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Magic Gathering Event
Am Freitag dem 13ten laden wir zum MAGIC GATHERING.
Programm:
14.00 – 17.00H
Performance-Workshop “Le streghe son tornate oder Activating the Archive” mit Chantal Küng und Mara Züst
17.30 – 18.30H
Kuratorinnenführung mit Katharina Brandl und Daniela Brugger
19.00H
Gespräch refactoring performance - Doris Stauffer
(Die Programmpunkte können unabhängig voneinander besucht werden.)
PERFORMANCE-WORKSHOP
Chantal Küng und Mara Züst arbeiten in ?Le streghe son tornate or Activating the Archive? mit der Bibliothek von Doris Stauffer (1934-2017), Künstlerin, Aktivistin, Kunstvermittlerin, Journalistin und Zauberin. Im Sinne einer nicht-linearen Narration wird von feministischen Vielstimmigkeiten ausgegangen, die aus Doris Stauffers Bibliothek sprechen; die Bücher werden dabei als Materialisierungen gedacht, denen eine je eigene agency innewohnt, die eine Verbindung durch die Zeit hindurch möglich macht. Wie aber kann diese aktiviert werden, sodass Allianzen über die uns vertrauten generationellen und zeitlichen Logiken hinweg möglich werden?
Im Workshop wird mittels einer Aktivierung ausgewählter Bücher der Bibliothek von Doris Stauffer dieser Frage nachgegangen. Chantal Küng und Mara Züst entwickeln dazu gemeinsam mit eingeladenen Kompliz_innen unterschiedliche Aktualisierungen in Form von Lesungen, Performances, Erforschungen und Erzählungen.
Chantal Küng* 1985 (Künstlerin, Kunstpädagogin, Forscherin: www.chantalkueng.com)
Mara Züst *1976 (Künstlerin, Kunstvermittlerin, Forscherin: www.marazuest.net)
Kompliz_innen: Katharina Brandl, Elke Krasny, Daniela Hahn, Salome Stauffer, Ida Szigethy
FR 13 04 2018, 14.00 – 17.00H
Ort: Kunstraum Niederoesterreich, Wien
Mit Anmeldung für alle Geschlechter und Altersgruppen offen, beschränkt auf 20 Teilnehmer_innen.
Um Anmeldung wird gebeten unter lena.schuster@kunstraum.net
KURATORINNENFÜHRUNG
17.30 – 18.30H
Katharina Brandl und Daniela Brugger führen durch die Ausstellung.
keine Anmeldung erforderlich
GESPRÄCH
19.00H
refactoring performance - Doris Stauffer
Ein Gespräch mit der Kunstwissenschaftlerin Renate Wöhrer und den Forscherinnen und Künstlerinnen Chantal Küng und Mara Züst.
In den 60er- und 70er-Jahren entwickelt Doris Stauffer eine feministische, aktivistische, überindividuelle Gestaltungs- und Ausdrucksform, die damalige Werkbegriffe von Kunst weit hinter sich lässt und die sie zuerst an der F+F Schule für Gestaltung in Zürich, dann auch in eigenständigen Kursen weiterentwickelt, teilt und praktiziert.
Können wir so nahtlos an feministische Kunstpositionen der 60er und 70er anknüpfen? Befinden wir uns heute nicht in ganz anderen gesellschaftlichen Bedingungen, die wir mitreflektieren müssen, um nicht rein historisch und romantisierend auf diese Positionen zurückzugreifen?
Eine Gesprächsreihe konzipiert von Sissi Makovec.
Renate Wöhrer ist Kunstwissenschaftlerin und beschäftigt sich mit dokumentarischen Kunstformen, der Kulturgeschichte von Dokumenten, Repräsentationen von Arbeit und Diversitätspolitiken. Aktuell ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Künste Berlin.