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Anfang der 1970er Jahre schließen sich in Kalifornien ein paar Künstlerinnen zusammen, um gemeinsam eines der ersten, dezidiert feministischen Comichefte zu produzieren. Zwei Jahre später wird der revolutionäre Faden wieder aufgenommen und unter dem Namen “Wimmen’s Comix” weitergesponnen. Artists wie Trina Robbins, Melinda “Clothilde” Gebbie, “Hurricane Nancy? Kalish und Roberta Gregory arbeiten im Kollektiv an den einzelnen Ausgaben, sie zeichnen, schreiben, lektorieren. Die Comics verhandeln Themen wie Gleichberechtigung, Sexualität, Gewalt, Alltag und Ausbruchsphantasien in einer spielerischen und gleichermaßen rauen Ästhetik, die bis zum heutigen Tag nichts von ihrer politischen Radikalität eingebüßt hat.
Melanie Letschnig, Filmwissenschaftlerin und Lehrende an der Universität Wien, berichtet an diesem Abend über die Entstehungsgeschichte der ?Wimmen?s Comix? und erläutert anhand von ausgesuchten Beispielen, wie fantastisch unkonventionell die feministischen Protagonistinnen der Comicreihe ihre Botschaft unter die Menschen brachten.
Die 5 – Eintritt sind erst beim Vortrag zu zahlen und kommen gänzlich der Vortragenden zu Gute.
Diese Veranstaltung ist erst ab 18 Jahren, da pornografischer Inhalt gezeigt wird.
