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mit Kuratorin Elsy Lahner persönlich durch die Ausstellung.
Anlässlich ihres 85. Geburtstags widmet die ALBERTINA der österreichischen Künstlerin Florentina Pakosta eine groß angelegte Retrospektive.
In den 1960er Jahren reagiert Florentina Pakosta mit ihren Zeichnungen und Druckgrafiken auf die Diskriminierung von Frauen in der Kunstszene. Florentina Pakosta richtet folglich den Blick auf den Mann und seziert seine Gesichtsausdrücke und Körpersprache. Mit ihren satirischen Arbeiten prangert sie patriarchale Machtstrukturen an, indem sie männliches Verhalten überzeichnet und tradierte Rollen umkehrt.
Auch das Selbstporträt nimmt im Werk Florentina Pakostas eine zentrale Rolle ein – sie stellt sich mal ernsthaft, mal selbstbewusst, mal kämpferisch dar. Ab etwa Mitte der 1980er Jahre wendet Florentina Pakosta sich von den schwarz-weiß gehaltenen und gegenständlichen Arbeiten ab und der Malerei und einer abstrakten Formensprache zu. Bis heute entstehen Zyklen der charakteristischen, geometrischen Balkenbilder.
