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Shifting Sites: Territories and Space Event
Symposium, Debatten, eine Ausstellung und eine Bar
Konzipiert von Mechtild Widrich und der Abteilung Ortsbezogene Kunst (Universität für angewandte Kunst Wien)
Fr., 9.11.2018 - 19 Uhr Ausstellungseröffnung
Sa., 10.11.2018 - 14 bis 19 Uhr Vorträge und Diskussionen
Politische Kunst erhebt heute Anspruch auf einen erweiterten Begriff der Ortspezifizität, der nicht nur festes Gelände, sondern auch konzeptuelle Bezogenheit umfasst. Wie können räumliche Konzeptionen im Zeitalter des Anthropozäns und inmitten von Ausdehnungen in den virtuellen Bereich oder in den noch nicht wirtschaftlich ausgenutzten außerorbitalen Weltraum künstlerisch gefasst werden? Wie denken Künstler_innen und Theoretiker_innen inmitten der Abgrenzungsversuche von Staatswesen gegen die durch Krieg und Klimawandel verursachten Verlagerungen und Neuansprüche an Ressourcen und Wohnrecht kritisch über Territorien oder geografische Bezüge nach? Wie haben Künstler_innen selbst Territorien entdeckt oder diese in ihrer Fantasie aktiviert? Welche räumlichen Konzeptionen werden künstlerisch umgedeutet?
Teilnehmerinnen:
Dora Imhof (ETH Zürich), Inge Hinterwaldner (Humboldt-Universität zu Berlin), Elke Krasny (Akademie der bildenden Künste Wien) und Beti Žerovc (Universität Ljubljana)
Begleitet wird der dritte Runde Tisch von Interventionen und einer Ausstellung von Studierenden, die innerhalb der Lehrveranstaltungen Activate the Shadows von Johanna Tinzl und Territories of Art after the Anthropocene von Mechtild Widrich entwickelt wurden und Themen aufgreifen, die vom Recht der Tiere, politische Grenzen zu überschreiten, bis zur Problematik vom Abbau von Bodenschätzen reichen.
Beiträge von:
Sara Bissen, Eylem Ertürk, Johanna Folkmann, Lukas Gritzner, Laura Hatting, Ana Likar, Benedikt Meixl, Benny Nelson, Ivan Pantelić, Raphael Reichl, Zuzanna Zajac