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DIGITALE PERSPEKTIVEN IN DER BEZIEHUNG ZWISCHEN BILDENDER UND DARSTELLENDER KUNST
Von der virtuellen Rekonstruktion zur Interaktivität im Ausstellungsdesign: Projekte, Erfahrungen und Theorien
Aus Museen und Ausstellungen ist die Digitalisierung nicht mehr wegzudenken. Dabei geht es auch darum, wie Inhalte phantasievoll ergänzt, Kontexte skizziert und Kunst-Geschichte(n) zum Leben erweckt werden können.
Der Workshop stellt die neuesten digitalen Tools in der historischen und kunsthistorischen Forschung und zahlreiche Projekte vor. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten und steht auch interessierten BesucherInnen unseres Museums offen.
Eintritt frei!
In englischer Sprache
Diese wissenschaftliche Veranstaltung ist das Resultat des Projektes:
ART-ES. Aneignung und Hybridisierung von bildender und darstellender Kunst in der Frühen Neuzeit
Sie wird vom Theatermuseum in Kooperation mit dem Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT/ÖAW) und der Forschungsgruppe ART-ES https://artes.hypotheses.org veranstaltet.
PROGRAMM
27. September 2018
ÖFFENTLICHER TEIL
9–9.30 Uhr
Begrüßung
Franz Pichorner (Wien, Stellv. Direktor Kunsthistorisches Museum/KHM), Thomas Trabitsch (Wien, Direktor Theatermuseum), Michael Rössner (Wien, Direktor Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, ÖAW)
9.30–10.15 Uhr
Carmen González-Román (Universität Málaga)
Präsentation des Projektes ART-ES: Aneignung und Hybridisierung in der bildenden und darstellenden Kunst im frühneuzeitlichen Europa
10.15–10.45 Uhr
Chantal Eschenfelder (Frankfurt, Städel Museum/Schirn-Kunsthalle)
Der Digitorial – die Erfindung eines neuen Tools zur Rezeption von Kunst
10.45–11.15 Uhr: Kaffeepause
11.15–12 Uhr
Stefan Zeisler (Wien, KHM, Abteilung Visuelle Medien), Peter Steinacher (Wien, KHM, Media Design, Web und digitale Ressourcen) & Barbara Schwertführer (Wien, KHM, Video und Animation)
Das Design einer virtuellen Ausstellung – neue digitale Projekte des KHM-Museumsverbandes
12–13 Uhr
Rudi Risatti & Daniela Franke (Wien, Theatermuseum)
Virtuelle Spektakel: Die Animationsfilme des Rossballetts La contesa dell’Aria e dell’Acqua (1667) und der Oper Il pomo d’oro (1668)
13–14.30 Uhr: Mittagessen
14.30–15.30 Uhr
Katrin Keller & Marion Romberg (Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung/INZ, ÖAW)
Die Toolbox des Historikers: Komplexe und einfache digitale Visualisierungen von historischen Quellen aus der Frühen Neuzeit
15.30–16.30 Uhr
Richard Kurdiovsky (Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen/IKM, ÖAW) & Christoph Hoffmann (Austrian Centre for Digital Humanities/ACDH, ÖAW)
Verwendung des 3D-Modells der Wiener Hofburg als dreidimensionales Archiv für schriftliche und bildhistorische Quellen
16.30–17 Uhr: Kaffeepause
17–18 Uhr
Günter Fuhrmann & Günter Remsak (Wien, Cantat Museum)
Das digitale Projekt zum Bilderzyklus von Maria Theresias Krönung zum ‚König‘ von Ungarn (1741)
KONZERT
18.15–18.45 Uhr
Musik aus Renaissance und Barock
Rosa Tamarit, Direktorin des Laboratorio de Música Antigua an der Universität Rovira i Virgili in Barcelona und Mitglied des Teams ART-ES, singt begleitet vom Lautenspieler Pierre Pitzl
28. September 2018
ÖFFENTLICHER TEIL
9–9.15 Uhr
Begrüßung & kurze Zusammenfassung der Ergebnisse des Vortages
9.15–9.45 Uhr
Alessandra Buccheri (Palermo, Accademia di Belle Arti)
Tintorettos Il Paradiso und die Szenografie: Ein Vergleich zwischen räumlichen Modellen
ARBEITSSITZUNG des Forschungsprojektes ART-ES (Gäste sind willkommen)
Präsentation von ausgewählten Themen aus dem Forschungsprojekt ART-ES
9.45–11 Uhr
Consuelo Gómez (Madrid, Universidad Nacional de Educación a Distancia)
Technik und Szenografie in der Schule von Giulio Parigi: Virtuelle Rekonstruktion des Manuskripts 27 der Sammlung Rosenwald (Library of Congress, USA)
Carmen González-Román (Universität Málaga)
Groteske und Szenografie: Virtuelle Nachbildung anthropomorpher Strukturen beim Einzug König Philipps II. in Antwerpen (1549)
Stefan Krause (Wien, KHM, Hofjagd- und Rüstkammer)
Digitaler Freydal (1512–1515) – Die Turniere des Kaisers live
11–11.30 Uhr: Kaffeepause
11.30–13 Uhr
Hilary Macartney (Universität Glasgow)
Rekonstruktion frühneuzeitlicher Einzüge im 19. Jahrhundert: Eine digitale Annährung an die Privatsammlung von Stirling Maxwell (1818–1878)
Concepción Lopezosa (Madrid, Universidad Complutense)
Das virtuelle Setting einer urbanen Enklave. Der Paseo del Prado in Madrid als performative Bühne
Monica Kurzel-Runtscheiner (Wien, KHM, Kaiserliche Wagenburg)
…und sie fahren wieder: Prunkfahrzeuge der Habsburger als Mittel fürstlicher Repräsentation im 18. Jahrhundert
13–14.30 Uhr: Mittagessen
14.30–16 Uhr
Veronika Sandbichler (Innsbruck, KHM, Schloss Ambras)
Die Kolowrath-Hochzeit (Innsbruck 1580) digital animiert
Alessandra Buccheri (Palermo, Accademia di Belle Arti)
Die Wolkenmaschinen im Florenz des 15. und 16. Jahrhunderts
Rosa Tamarit (Barcelona, Universitat Rovira i Virgili)
Virtuosität, Wollust und Trauer: Visuelle und akustische Rekonstruktion der Querimonia di S. Maria Maddalena von Domenico Mazzocchi (1626)
16–16.30 Uhr: Kaffeepause
16.30–18 Uhr
Teresa Zapata (Madrid)
Virtuelle Nachbildung der ephemeren Architekturen für den Einzug von Marie Louise von Orléans in Madrid (1680)
Maria Victoria Soto Caba & Isabel Solís Alcudia (Madrid, Universidad Nacional de Educación a Distancia)
Madrid, September 1789: Polychromie und gute Architektur. Eine virtuelle Rekonstruktion der ephemeren Ornamente
Sara Mamone, Siro Ferrone & Anna Maria Testaverde (Universität Florenz & Universität Bergamo)
Die Definition von Schönheit im Barocktheater: Die Intermedien zu La Pellegrina im Uffizientheater (1589) – Möglichkeiten einer digitalen Animation
ABSCHLUSSDISKUSSION
18–18.30 Uhr
ART-ES Team und Stefan Zeisler & Team (Wien, KHM, Abteilung Visuelle Medien)
Diskussion, Auswahl der Themen und Überlegungen zur digitalen Umsetzung des Projekts ART-ES
