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“Das Weltmuseum“
Eine Debatte
Ethnologische Museen stehen im Zentrum von Diskussionen um das koloniale Erbe westlicher Sammlungen und um Fragen der Restitution. 2017 wurde das Museum für Völkerkunde nach einer Neukonzeption als Weltmuseum Wien wiedereröffnet. Nun wird Bilanz gezogen, um Politiken des Ausstellens und Vermittelns aus Sicht der Anthropologie, Museologie, Geschichtswissenschaften und Kunst kritisch zu analysieren. In welchen diskursiven und ästhetischen Rahmen präsentiert das Museum seine Objekte, welche Rezeptionsweisen legt es nahe? Welche Gruppen werden adressiert und welche haben (k)eine Stimme?
Jakob Ehrlich, Studierender, Akademie der bildenden Künste Wien
Thomas Fillitz, Kultur- und Sozialanthropologe, Universität Wien
Anette Hoffmann, Kulturwissenschafterin, HU Berlin
Rajkamal Kahlon, Künstlerin, Berlin
Verena Melgarejo-Weinandt, Künstlerin, Theoretikerin, Wien
Lisl Ponger, Künstlerin, Wien
Walter Sauer, Historiker, Wien
Susanne Wernsing, Kuratorin, Dresden / Wien, HTW Berlin
Regina Wonisch, Museologin, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Organisation und Moderation: Christian Kravagna, Ruth Sonderegger, Akademie der bildenden Künste Wien
