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Gregor Hildebrandt im Gespräch mit Klaus Kastberger Event
Diskussion: Ingeborg Bachmann
Um Anmeldung wird dringend gebeten unter krinzingerprojekte@gmx.at
Hildebrandt arbeitet in seinen minimalistisch anmutenden Werken mit analogen Datenträgern und setzt diese auf materielle Weise ein. In seinen Bildtafeln zitiert er Musik- und Filmgeschichte, Ideen zu den Inhalten der Tapes werden jedoch lediglich über sorgfältig ausgewählte Bildtitel vermittelt. In seinen raumgreifenden Installationen verlegt er Kassetten als Parkett oder bedient sich verformtem Vinyl als skulpturalem Element. Seine nahezu obsessive Arbeit mit physischen Tonträgern sowie die Beschäftigung mit Objekten, die aus unserem Alltag weitgehend verschwunden sind, spiegeln seine Reflexion über Zeit, Material, Geste und Form wider. Gregor Hildebrandt wurde 1974 in Bad Homburg geboren, studierte in Mainz und Berlin und ist seit 2015 Professor für Malerei und Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Klaus Kastberger ist ein österreichischer Germanist und Literaturkritiker. Bekannt wurde er einem breiten Publikum als Juror des Ingeborg-Bachmann-Preises. Er wurde 1963 in Gmunden geboren und ist seit März 2015 Professor für neuere deutschsprachige Literatur am Franz-Nabl-Institut der Universität Graz und Leiter des Literaturhauses Graz. Von 1996-2015 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek und Privatdozent an der Universität Wien. Er verfasste zahlreiche Bücher, Aufsätze und Vorträge, vor allem zur österreichischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts.