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Am 25. August 1938 notierte Walter Benjamin in seinem Tagebuch: „Eine brechtsche Maxime: Nicht an das Gute Alte anknüpfen, sondern an das schlechte Neue.“
Wie können wir Kunst und Kunsttheorie in Zeiten der Krisen neu formulieren? Die Kategorien des „Politischen” und des „Sozialen”, an denen sich künstlerische Praxis seit Jahrzehnten orientiert hat, sind von tiefgreifenden Veränderungen betroffen. Dies verlangt eine kritische Überprüfung vertrauter künstlerischer und vermittlungs- bezogener Praktiken. Entlang Benjamin diskutieren wir den Widerhall der Geschichte im „schlechten Neuen”. Entlang Brecht, wie wir dieses adaptieren und verändern können.
jeweils Mittwoch, 18:00
Universität für angewandte Kunst Wien, Oskar Kokoschka-Platz 2, 1. Stock, 1010 Wien
14. 11. 2018 Eva-Maria Bertschy (Seminarraum 22)
21. 11. 2018 Antonia Majaca (Seminarraum 22)
09. 01. 2019 Magdalena Nieslony (Seminarraum 21)
sowie Montag, 19:00, Auditorium
Universität für angewandte Kunst Wien, Vordere Zollamtsstraße 7, 1030 Wien
07. 01. 2019 Claire Bishop
im Rahmen von Political Futures, Kunsthalle Wien
Organisiert von Eva Kernbauer, Kunstgeschichte und FWF Projekt „A Matter of Historicity“, P 27877-G26 & Universität für angewandte Kunst Wien
