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Work, Art and a Good Life #3 Event
Im_flieger In_forschung
WORK, ART & A GOOD LIFE #3
Mi 21.11.2018 // 19.00 // doing nothing – what for?
Vortragsdialog & Diskussion / open lab / freier Eintritt / Bar & Buffet
doing nothing – what for?
Über Wirksamkeit und Utopie des Nicht-Handelns mit den Philosophen Michael Hirsch (DE) und Kilian Jörg (AT).
Dieser Vortragsdialog soll Interpretationen anbieten, wann, wie und warum Nicht-Handeln manchmal produktiver – im Sinne von politisch effektiver – sein kann als Handeln. Die Wirksamkeit des Nicht-Handelns.
„Die größten Ereignisse – das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden. Nicht um die Erfinder von neuem Lärme: um die Erfinder von neuen Werten dreht sich die Welt; unhörbar dreht sie sich.“ (Nietzsche, Also sprach Zarathustra)
Mo 19. - Do 22.11.2018 // after too much
Labor
after too much
Viele von uns – Menschen des globalen Nordens – leben in permanenter Zerstreutheit und Überforderung, ausgelöst durch Prekarisierung von Arbeit und Leben sowie digitale Kommunikationsindustrien. Wie schreiben sich diese Konditionen in gegenwärtige Subjektivierungen ein und wie bestimmen sie künstlerische Arbeiten? Wie reagieren auf diese zunehmend verschärften Dynamiken?
In dem Labor after too much setzen sich Künstler_innen und Philosoph_innen mit dem Dauerzustand von over-doing als Lebensform auseinander und fragen sich, inwiefern ein doing-less oder doing-nothing, after too much, die bestehenden gesellschaftlichen Ordnungen herausfordern und zu einem politischen Handeln werden könnte?
mit Jack Hauser, Claudia Heu, Lisa Hinterreithner, Michael Hirsch, Sabina Holzer, Kilian Jörg, Anita Kaya, Alfred Lenz, Konzeption Labor: Lisa Hinterreithner (AT)
Konzeption & Kuration der Reihe WORK, ART & A GOOD LIFE: Anita Kaya (AT)