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Vortrag
Der Ideen- und Kulturtransfer, der nach 1945 zwischen den USA und
Westeuropa stattfand, wird unter dem Begriff der Westernisierung
zusammengefasst. Ziel war es, prowestliche und liberale Kräfte zu
stärken und die Gesellschaften gegen kommunistische und antiliberale
Tendenzen zu immunisieren. Der transatlantische Prozess der
Meinungsbildung hat auch auf und durch österreichische
Kulturinstitutionen gewirkt. Eine genaue Beobachtung der Netzwerke und
Akteur_innen macht die Wirkmächtigkeit dieses Wertetransfers sichtbar.
Veronika Floch, Kunsthistorikerin
Dissertation (in Arbeit) zum Thema Österreichische Kulturinstitutionen
im Kontext von Westernisierung und US-amerikanischer Kulturdiplomatie
