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Vortrag
In den letzten zehn Jahren wurden weltweit knapp 700 Journalist_innen getötet. Kritische Medienberichterstatter_innen werden zu militärischen Zielen oder Opfer politischen Kalküls. Seit dem Attentat auf Charlie Hebdo schärft sich das Bewusstsein dafür, welche Gefahren Pressefreiheit birgt. Über aufsehenerregende Morde und Inhaftierungen wie in den Fällen von Anna Politkowskaja, Marie Colvin oder Deniz Yücel empört sich - zu Recht - die Weltöffentlichkeit. Unbemerkt aber bleiben oft die Schicksale der Menschen, die zwar Verfolgung und Mord entkommen konnten, aber ihrer Meinungs- und Bewegungsfreiheit beraubt sind.
Rubina Möhring, Publizistin, Reporter ohne Grenzen, Wien
In Kooperation mit Gedenkdienst
