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An welchen Orten findet ein Gespräch über Kunst statt? Und welche Regeln und Konventionen werden gewöhnlich eingehalten?
Anne Glassner und Olena Newkryta aus Wien zeigen einen Teil ihrer Arbeiten und sprechen darüber.
Anne Glassner arbeitet vorwiegend ortsspezifisch. In ihren Interventionen und Schlafperformances lotet sie die Grenzen zwischen Privatem und Öffentlichem aus.
Olena Newkrytas zumeist multimedialen Arbeiten sind geprägt von der haptischen Präsenz unterschiedlicher Materialien und Oberflächen.
Die Körperlichkeiten der Betrachter_innen werden in den Positionen von Glassner und Newkryta auf unterschiedliche Weise thematisiert und ausgelotet.
Eine zentrale Fragestellung der beiden Präsentationen ist, wie die Künstler_innen ihre Prozesse initiieren und welche Rolle die Ausstellung dabei spielt.
Künstler und Künstlerinnen besprechen bei der Bewährungsprobe außerinstitutionell ihre Arbeiten. Unabhängig von Ausstellungen und öffentlicher Repräsentation ermöglicht das Gespräch einen ideologiefreien Einblick in die eigene künstlerische Arbeit und die zeitgenössische Kunstproduktion in Wien. Kritik muss sich entwickeln - parallel und losgelöst von jener der etablierten Präsentationsformate.
Initiative von Johannes Franz-Figeac
