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Verwundbarkeit aus Sicht von Kunst, Theologie, Philosophie und Psychoanalyse
Die Möglichkeit der Verwundung ist allgegenwärtig: Sei es die eigene, physische wie psychische Wunde, sei es die unserer Umwelt oder Gesellschaft. Die Tragweite dieses Bewusstseins schlägt sich nicht nur zu allen Zeiten in der Kunst nieder, sondern bestimmt auch die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Diskurse. Dabei gibt es die verschiedensten Arten auf Verwundbarkeit zu reagieren und sich mit ihr auseinanderzusetzen: Von der Ablehnung und dem Wunsch nach Schutz und Abgrenzung bis zur Annahme und der positiven Einstellung, Verwundbarkeit als Chance zu betrachten. Im Rahmen der Ausstellung „Zeig mir deine Wunde“ sprechen der Philosoph Artur Boelderl, die Psychoanalytikerin Barbara Kadi und die Religionswissenschaftlerin Hildegund Keul mit Johanna Schwanberg über die Facetten der Verwundbarkeit aus Sicht ihrer jeweiligen Fachgebiete.
** Dr. Artur R. Boelderl ist Universitätsdozent für Philosophie und Senior Scientist am Robert-Musil-Institut für Literaturforschung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Assoc. Prof. Dr. Barbara Kadi, Psychoanalytikerin und Philosophin, ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin an der Meduni Wien. Prof. Dr. Hildegund Keul M.A. ist außerplanmäßige Professorin für Fundamentaltheologie und vergleichende Religionswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
An Donnerstagabenden ist das Dom Museum Wien bis 20 Uhr geöffnet. Einmal im Monat laden wir zu einem DOMerstagabend-Event: Fokusführungen mit KünstlerInnen- und KuratorInnen, Vorträge, Lesungen, Performances und diskursive Veranstaltungen.
