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Das Phänomen Selfstorage
Gespräch mit:
Martina Nußbaumer, Peter Stuiber (Kurator*innen, Wien Museum), Robert Rüf (Ausstellungsarchitektur) und Larissa Cerny (edition lebensgeschichte, Grafik) mit Martina Griesser (schnittpunkt)
Wohin mit den Dingen, die immer mehr werden? Welche Dinge nehmen wir dazu, welche heben wir auf, und welche geben wir weg? Diesen zutiefst musealen Fragestellungen widmet sich das Wien Museum in der Ausstellung „Wo Dinge wohnen. Das Phänomen Self-Storage“ anhand des privaten Sammelns und Speicherns. Die erste Schau am neuen Standort MUSA untersucht „Selfstorage“ als ein Modell der „Selbsteinlagerung“ für Stadt-BewohnerInnen, wo privater Stauraum immer schwieriger leistbar wird und mobiler Besitz zunehmend belastet. Was erzählt das Phänomen Selfstorage über gegenwärtige Stadtentwicklung? Welche Lebensentwürfe und biografische Einschnitte spiegeln sich in der Nutzung von Selfstorages wider? Wie lässt sich das ausstellen und was hat das mit dem Museum zu tun? Gibt es Analogien in der Museumspraxis, insbesondere wenn es um die Bewertung geht, was künftig Bedeutung haben wird und damit eine langfristige Einlagerung rechtfertigen könnte? Dies und anderes diskutieren die KuratorInnen Martina Nußbaumer und Peter Stuiber, die GestalterInnen Robert Rüf und Larissa Cerny (angefragt) mit Ihnen in einem von Martina Griesser (schnittpunkt) moderierten Gespräch.
Eintritt fei.
Anmeldung erbeten unter info@schnitt.org.
