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Buchpräsentation und Diskussion
Vor dem Hintergrund aktueller Debatten über „post-racial society“, tödliche Polizeigewalt und weiße Vorherrschaft untersuchen Cornelia Kogoj und Christian Kravagna den Umgang US-amerikanischer Museen mit der Geschichte der Sklaverei, des Rassismus und der Bürgerrechtsbewegungen. Wie unterscheiden sich afroamerikanische von weißen Museen und wie positionieren sie sich im Streit um amerikanische Geschichte? Welche Erzählweisen und Darstellungsformen kommen im Ausstellen von Gewalt, Unterdrückung und Widerstand zum Einsatz?
Martin Fritz, Merz Akademie, Hochschule für Gestaltung, Kunst und Medien, Stuttgart
Cornelia Kogoj, Initiative Minderheiten
Christian Kravagna, Akademie der bildenden Künste Wien
Amadou-Lamine Sarr, Institut für Geschichte, Universität Wien
Cornelia Kogoj, Christian Kravagna: Das amerikanische Museum: Sklaverei, Schwarze Geschichte und der Kampf um Gerechtigkeit in Museen der Südstaaten. Mandelbaum Verlag, Wien Berlin 2019
