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Trans- und Posthumanismus. Feministischer Blick im Digitalen Event
Diskussion und Performance im Rahmen der Ausstellung Change Was Our Only Chance der Vienna Biennale
Wenn wir über die digitale Zukunft sowie neue Werte nachdenken darf der feministische Blick nicht fehlen. Wo verstecken sich patriarchale Einschreibungen, geschlechtliche Identitäten oder Stereotypisierungen im Bereich der künstlichen Intelligenz, was wird in den Zukunftstechnologien reproduziert? Fragen von Gender sind wesentlich, auch im Post- und Transhumanismus.
Vortrag: Janina Loh, Technikphilosophin, Universität Wien
Performance: Lucie Strecker, Angewandte
Einführende Worte: Elisabeth Falkensteiner, Kuratorische Asisstenz des Vienna Biennale Rahmenprogramms, Angewandte
Technikphilosophin Janina Loh gibt uns eine Einführung in die Denkrichtung des Post- und Transhumanismus, in welcher der Mensch gleichwertig mit anderen Spezies angesehen wird und mittels Technik eine bessere Version seiner selbst postuliert.
Performerin Lucie Strecker:
Übungen zum Kontrasexuellen Manifest nach Paul B. Preciado. Choreografische und dramaturgische Unterstützung: Philippe Riera
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http://www.ailab.at/upcoming/change-was-our-only-chance/
Eine utopische Zukunft verlangt eine kritische Gegenwart, in welcher die Dringlichkeit einer ökologischen, ökonomischen wie politisch-sozialen Veränderung ernst genommen wird. Das Rahmenprogramm will anregen über mögliche Alternativen und Strategien nachzudenken: Welche politischen Systeme können als emanzipatorische Modelle gedacht werden, sind postdemokratische Theorien Grundlagen für politische Prozesse auch in der digitalen Entwicklung? Wo lassen sich geschlechtliche Stereotypisierung im digitalen Bereich aktuell festmachen und wie können wir patriarchale Einschreibungen in der zunehmenden Digitalisierung verhindern? Bieten posthumanistische Ansätze Denkmöglichkeiten für unsere Zukunft?