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Die Utopie des „gesunden Volkskörpers“

Theorie Zeitgenössische Kunst Konferenz
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1 Termin
bis Freitag 5. Juli
3. Juli 2019 -
Fr 5. Juli 2019
09:30
Die Utopie des „gesunden Volkskörpers“

Die Utopie des „gesunden Volkskörpers“. Von der „Erb- und Rassenhygiene“ zur NS-Euthanasie

29. Internationale Sommerakademie des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs

Mittwoch, 3. Juli 2019:

9:30 – 9:45
Martha Keil, Philipp Mettauer
Begrüßung

9:45 – 10:45
Götz Aly (Berlin)
Die „Euthanasie“-Aktion und die Botschaften der Ermordeten

Pause

11:15 – 12:00
Clemens Ableidinger (Wien)
Psychiatrie als Diskurs- und Politikfeld. Mental Health unter Franz Joseph I.

12:00 – 12:45
Christoph Lind (St. Pölten)
Psychiatrie im Wiener Rothschild-Spital (1873–1945)

Pause

14:30 – 15:30
Marion Hulverscheidt (Kassel)/Uwe Kaminsky (Bochum)
Eugenische Sterilisationen als Präludium zum „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ in Bethel

15:30 – 16:15
Thomas Mayer (Wien)
Eugenik in Österreich vor 1938

Pause

16:45 – 17:30
Claudia Spring (Wien)
Erbitterter Widerstand gegen die Zwangssterilisation: Ein Bericht zu Elisabeth S. und ihren Erfahrungen mit der NS-Bürokratie

Donnerstag, 4. Juli 2019:

9:30 – 10:15
Robert Parzer (Wiesbaden)
Patientenmorde und Holocaust im besetzten Polen. Kontiguität und Kontinuität?

10:15 – 11:00
Christoph Schneider (Frankfurt/Main)
Patientinnen und Patienten als Helfer/innen im Tötungsbetrieb

Pause

11:30 – 12:15
Herwig Czech (Wien/Berlin)
Wissenschaftliche Forschung im Kontext der NS-Krankentötungen vor und nach 1945

Pause

14:00 – 14:45
Florian Schwanninger (Hartheim)
Alles Schweigen? Der Umgang mit den Opfern der NS-Euthanasie zwischen Stigmatisierung, Verdrängung und Aufarbeitung am Beispiel von Schloss Hartheim

14:45 – 15:30
Esther Abel (Gießen)
Holocaust, Krankenmord und Strafprozesse. Die Aufklärungsarbeit von Ernst Klee und sein Nachlass in der Gedenkstätte Hadamar

Pause

16:00 – 16:45
Winfried Garscha (Wien)
Gescheiterte Gerechtigkeit? Die strafrechtliche Ahndung der NS-Medizinverbrechen

16:45 – 17:30
Hemma Mayrhofer (Wien)
Langer Nachhall der NS-Zeit: Kinder mit Behinderungen am „Steinhof“ zwischen 1945 und 1983

Freitag, 5. Juli 2019:

9:30 – 10:15
Philipp Mettauer (St. Pölten)
Ärzte und andere Täter. Die „Heil- und Pflegeanstalt“ Mauer-Öhling im Nationalsozialismus

10:15 – 11:00
Christa Kochendörfer (Linz)
Meine Urgroßmutter in der „Heil- und Pflegeanstalt“ Mauer-Öhling 1941 – Erinnern oder Vergessen?

Pause

11:30 – 12:30
Tina Frischmann, Wolfgang Gasser (St. Pölten) und Schülerinnen der Fachschule/ALW Amstetten
Tatort Mauer. Schüler/innen erforschen die NS-Euthanasie

Pause

14:15 – 15:00
Jim Tobias (Nürnberg)
Vom Tod zum Leben. Frühere NS-„Pflegeanstalten“ als Zufluchtsorte für Verfolgte des Nationalsozialismus

15:00 – 15:45
Manja Krausche (Berlin)
Brüderhaus, Pflegehaus, „Ghetto“ – der Zoar-Martinshof in Rothenburg (Oberlausitz)

Pause

16:15 – 17:00
Lutz Kaelber (Vermont)
„Jüdische Mischlinge“ im „Erziehungsheim“ in Hadamar (1943–45) und ihre jüdischen Eltern

17:00 – 17:15
Philipp Mettauer
Schlussworte

Archiv-Screenshot:

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