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Conceptual Joining: Materialiät + Permanenz Event
Materialiät + Permanenz (de)
Talk / Panel-Diskussionen im Rahmen von Conceptual Joining – Wood Structures from Detail to Utopia
Eine Ausstellung zu Raum- und Strukturexperimenten mit Holz
Angewandte Innovation Lab
Moderation: Christoph Kaltenbrunner
Gäste: Helga Lichtenegger (BOKU), Alfred Teischinger (BOKU), Peter Knobloch (Angewandte), Lukas Wegwerth (Künstler, Designer DE)
Das Projekt Conceptual Joining untersucht konzeptionelle Ansätze in Entwurf und Umsetzung von Holzkonstruktionen. In experimentellen Studien werden Strategien entwickelt, welche die Eigenschaften des Materials Holz als entwurfsbestimmende Prinzipien für räumliche Strukturen nutz- und erlebbar machen. Um zeitgenössische und zukünftige Techniken zu entwickeln, werden die Qualitäten traditioneller Handwerkskunst mithilfe digitaler Werkzeuge erforscht und erschlossen.
Computergestützte Technologien ermöglichen es natürlich gewachsene Holzelemente als Komponenten eines Tragwerks zu denken. 3D-Scanning erlaubt diese Elemente zu erfassen, um sie in einem digitalen Prozess zu fügen und zu berechnen und mit Hilfe computergesteuerter Fertigung präzise zu realisieren. Mit intuitiv irregulären Formationen, die abgeleitet sind von der japanischen Holz-Fügekunst Kigumi, werden Raumstrukturen erzeugt, die von organischer Komplexität aber gleichzeitig von einer ablesbaren Ordnung geprägt sind.
Mit dieser materialorientierten Designmethode werden Möglichkeiten einer engen Beziehung von Material und Raum untersucht und eine neue Ästhetik der Holzverwendung geschaffen, welche das konstruktive Prinzip des Materials mit einem zeitgemäßen Ausdruck verbindet.
Es werden Prozesse und Ergebnisse der letzten 2,5 Jahre Forschung präsentiert. Modelle, prototypische Strukturen im 1:1 Maßstab, Videos und Augmented Reality machen eine spekulative Zukunftsvision interaktiv begreif- und erlebbar.
Projektteam:
Leitung: Christoph Kaltenbrunner
Forschungsteam: Lukas Allner, Daniela Kröhnert, Philipp Reinsberg, Mechthild Weber
MentorInnen: Karin Raith, Anja Jonkhans und Clemens Preisinger
Ein Projekt gefördert von österreichischer Wissenschaftsfonds (FWF) / PEEK Programm