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Gespräch mit Sophie Thorsen und Felicitas Thun Hohenstein Event
Die Ausstellung „Whose Sleeves Have Brushed Past?“ der Künstlerin Sofie Thorsen setzt die Arbeit „Tokyo March“ aus 2009 in ein Verhältnis mit neueren skulpturalen Arbeiten. Während „Tokyo March“ in der diagrammatischen Zeichnung in den Häuserfassadender Tokioter Einkaufsstraße Ginza aus dem Jahr 1931 ihren Ausgangspunkt hat, setzt sich die Installation „Whose Sleeves?“ mit historischen japanischen Paravents und deren Darstellungen wertvoller Kimonos auseinander. Thorsen geht es dabei weniger um die eigentlichen Vorlagen als um die Darstellung und Untersuchung von Oberflächen, Ornamenten und Mustern wie auch um die fehlende Körperhaftigkeit der zweidimensionalen Darstellung von Architektur und Kleidungsstücken. In der Ausstellung wird das anhaltende Interesse der Künstlerin an grundlegenden Themen der Zeichnung sichtbar: dem Strich auf Papier und im Raum, den Farben und Oberflächen des Bildträgers sowie der Flüchtigkeit des Papiers als Material.