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Artist Talk: Helium Ecstasy Event

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Mittwoch
08. Jänner
2020
ab
19:00
Uhr
Theorie Zeitgenössische Kunst Diskussion

Im Rahmen der Ausstellung ‘Helium Ecstasy’ von Alina Kunitsyna lädt die Galerie Kandlhofer zu einem Gespräch zwischen Vitus Weh und der Künstlerin ein.

Vitus Weh ist Autor, Museumsplaner und Ausstellungsmacher.
Er ist Lektor an der Kunstuniversität Linz und an der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
Seit 2001 ist er künstlerischer Berater im MQ Wien und seit 2013 Berater für zeitgenössische Kunst der Esterházy Privatstiftung.

Alina Kunitsyna (*1981 in Weißrussland, lebt und arbeitet in Damtschach und Wien).
Sie studierte am Kunst-Lyceum in Minsk, an der Kunstuniversität Linz und an der Akademie der bildenden Künste Wien, seit 2017 Lektorin Universität für Angewandte Kunst Wien.

Während Kunitsyna am Kunst-Lyceum in Minsk studierte, beschäftigte sie sich intensiv mit den theoretischen und praktischen Stillleben der Renaissance. Diese Kunstwerke enthielten kostbare Gegenstände wie orthodoxe Gewänder, antike Dekanter oder Vanitas-Motive. Die Nachahmung dieser Epoche war eine Erfahrung, die den Grundstein für ihr Können legte.
Heute sucht Alina ihre Inspiration in der aktuellen Popkultur, im Alltagsleben und in der Kunstgeschichte, aber immer im Kontext launischer Witze und Allegorien, die die Verwirrung des Lebens einfangen.

Den Titel der Ausstellung „Helium Ecstasy“ entnimmt die Künstlerin dem Text „Love will tear us apart again“ von Vitus Weh, der damit das Werk Kunitsynas und die damit einhergehende Gefühlswelt verbalisiert.
„…Der Punk kommt über die Akribie ins Spiel. Der Kontrast zwischen der Banalität dieser Dinge und der zeitintensiven Kunstfertigkeit ihrer Darstellung ist provokativ, Provokation im wörtlichen Sinne von „Hervorrufen“. Hervorgerufen werden erinnerte oder erahnte Gefühle, gemeinhin Unbewusstes. Das eindrücklichste Beispiel hierfür ist jener so schön rosa-prall und metallisch-glänzende Ballonschriftzug „Love“, den Alina Kunitsyna mehrfach aufwendig als Tuschezeichnungen festgehalten hat. Wir alle wissen um die Vergänglichkeit dieser Helium-Ekstasen! Auch ihre Konservierung als Kunst erhält nicht die Liebe, aber tröstet die Melancholie mit Schönheit.“

Textauszug aus: “Love will tear us apart again” von Vitus Weh

 
Archiv-Screenshot:

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