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Dinge besitzen. Zur Geschichte des Konsums vom Barock bis heute Event
Lecture: Dinge besitzen. Zur Geschichte des Konsums vom Barock bis heute
Schausammlung
SCHOCK! UND ZEITENWENDE?
Totaler Stillstand und Isolation. Das Virus hat unser Leben ganz schön durcheinandergebracht. Ein Blick zurück zeigt, dass Krisen nichts Neues sind. Schon immer haben sie Emotionen geschürt und Grundlagen des menschlichen Daseins erschüttert. Diese Vortragsreihe spannt einen Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Referate laden dazu ein, sich über unterschiedliche Aspekte der Krise auszutauschen und frische Ideen zum aktuellen Geschehen zu entwickeln.
Dinge besitzen. Zur Geschichte des Konsums vom Barock bis heute
Rund zehntausend Dinge häuft der Mensch in der westlichen Konsumgesellschaft im Lauf seines Lebens an. Der Appell, auf immer größere Autos, das Zuviel an Kleidung oder Kurztrips per Flugzeug zu verzichten, kam lange der Aufforderung gleich, mit dem Atmen aufzuhören. Dann hat Corona unsere Konsumkultur infiziert. Hamsterkäufe, Innehalten! Und nun ein Wertewandel? Kunstvermittlerin Carola Fuchs widmet sich der Dingwelt im Belvedere – von den Luxusgütern im Barock über den bürgerlichen Wohlstand im Biedermeier bis hin zur Frage: „Brauchen Sie das noch oder kann vielleicht was weg?“