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Peter Schubert: Unbekannter Jugendstil in Wien
Anmeldung erforderlich unter
kunstvermittlung@k-haus.at
Link zur Veranstaltung via Zoom!
Meeting ID: 824 6439 1154
Meeting Kennwort: 913192
Künstlerhausmitglied und Fotografin Marilies Seyler spricht mit dem Autor und Fotografen Peter Schubert über seine Fotos und sein Buch über Wiener Jugendstilarchitektur, das er im Anschluss präsentiert.
Anmeldung erforderlich unter kunstvermittlung@k-haus.at
Die Veranstaltung findet entsprechend der aktuellen Maßnahmen digital statt. Nach der Anmeldung erhalten Sie von uns den Zugangslink zu unserem virtuellen Diskussions-Raum.
Schuberts Band über Wien präsentiert Jugendstilarchitektur abseits der weltbekannten Bauten, wie etwa die „viertschönste Treppe der Welt“ oder die „Villa des roten Architekten in der Nobelcottage“. Er zeigt auf, dass man in Wien Freizeit im Grünen und gleichzeitig im Jugendstilambiente verbringen kann und dass Wiens Volksschulen dieser Zeit zum Vorbild der Schulen in vielen Ländern Europas wurden. Er fand Kriegspropaganda in einem Amtshaus der Gemeinde Wien und Jugendstilelemente an kaiserlichen Bauten wie auch an Wohnhäusern für das Proletariat am Ende der Stadt.
Peter Schubert studierte Geschichte, Dr. phil., und war 1991-2013 in Klosterneuburg als Verlagsleiter und Pressesprecher des Stiftes beschäftigt. Dort war er als Projektleiter von STIFTETKUNST auch Organisator und Kurator von ca. 40 Ausstellungen lebender Künstler*innen aus dem In- und Ausland. Bisher ca. 70 eigene Publikationen, darunter zahlreiche Sachbücher zu historischen Themen – auch solche für junge Leser.
Er fotografiert seit der Kindheit und seit vielen Jahren für Kataloge, Zeitschriften und Bücher und schuf u.a. das wahrscheinlich größte Fotoarchiv mit Fotos zum Thema Jugendstilfassaden (rund 45.000 digitale Fotos aus 27 Ländern Europas).
Kurator am Museum „1915-1918 Vom Ortler bis zur Adria“ in Kötschach-Mauthen, ausgezeichnet mit dem Ludwig-Jedlicka-Preis für Zeitgeschichte, dem österreichischen Berufstitel Professor und dem ungarischen Staatspreis „Pro Cultura Hungarica“. Als Fotograf ordentliches Mitglied des Wiener Künstlerhauses.
