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15.4.2021, 18.00 h
Andreas Weisser
Doerner Institut, München
Variable Kunstwerke und zeitbasierte Medienarbeiten nehmen die Frage der Vergänglichkeit von Material und Technologie in den Blick. Sie verlangen ein Abwägen von materieller und konzeptioneller Integrität: Terminologien, medientheoretische Fragestellungen, Materialprozesse und Objektbiografien müssen diskutiert, verglichen, übersetzt und neu definiert werden.
Um gezieltes präventives Handeln zu ermöglichen und damit multi-mediale, netzwerkbasierte, performative und interaktive Kunstwerke zu erhalten, bedarf es einer Diskussion, die notwendige Fachkompetenzen in der transdisziplinären Zusammenarbeit von Künstler_innen, Informatiker_innen, Kulturwissenschaftler_innen, Filmwissenschaftler_innen und Materialwissenschaftler_innen bündelt.
Die Ringvorlesung möchte die Überschneidungen und Berührungen benennen und die Vernetzung der Fachbereiche im Hinblick auf die Erhaltung zeitbasierter Medienarbeiten zusammenführen.
Programm
15.4.2021, 18.00 h
Andreas Weisser
Doerner Institut, München
22.4.2021, 18.00 h
Claudia Röck
Faculty of Humanities, University of Amsterdam
29.4.2021, 18.00 h
Nadja Wallaskovits
Institut für Konservierung und Restaurierung, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
6.5.2021, 18.00 h
Almut Schilling
Institut für Konservierung-Restaurierung, Akademie der bildenden Künste Wien
20.5.2021, 18.00 h
Andreas Rauber
Institute of Information Systems Engineering, Technische Universität Wien
27.5.2021, 18.00 h
Dorit Margreiter
Institut für Bildende Kunst, Akademie der bildenden Künste Wien
3.6.2021, 18.00 h
Gaby Wijers
LIMA preserves, distributes and researches media art, Amsterdam
10.6.2021, 18.00 h
Nikolaus Wostry
Filmarchiv Austria, Laxenburg, Wien
17.6.2021, 18.00 h
Moritz Wehrmann
Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie, Bauhaus-Universität Weimar
