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Vortrag von Andreas Rauber, Institute of Information Systems Engineering, Technische Universität Wien im Rahmen der Ringvorlesung BEST AVAILABLE COPY – the preservation of time-based media art reflecting its technology des Instituts für Konservierung-Restaurierung, konzipiert von Carolin Bohlmann und Almut Schilling.
Variable Kunstwerke und zeitbasierte Medienarbeiten nehmen die Frage der Vergänglichkeit von Material und Technologie in den Blick. Sie verlangen ein Abwägen von materieller und konzeptioneller Integrität: Terminologien, medientheoretische Fragestellungen, Materialprozesse und Objektbiografien müssen diskutiert, verglichen, übersetzt und neu definiert werden.
Um gezieltes präventives Handeln zu ermöglichen und damit multi-mediale, netzwerkbasierte, performative und interaktive Kunstwerke zu erhalten, bedarf es einer Diskussion, die notwendige Fachkompetenzen in der transdisziplinären Zusammenarbeit von Künstler_innen, Informatiker_innen, Kulturwissenschaftler_innen, Filmwissenschaftler_innen und Materialwissenschaftler_innen bündelt.
Die Ringvorlesung möchte die Überschneidungen und Berührungen benennen und die Vernetzung der Fachbereiche im Hinblick auf die Erhaltung zeitbasierter Medienarbeiten zusammenführen.
