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Facing History: Eingreifen – angreifen? Event
„EINGREIFEN – ANGREIFEN? INTERVENTIONEN AN DENKMÄLERN UND UMKÄMPFTE ERINNERUNG“
Anmeldung unbedingt erforderlich, Teilnahme gratis
Denkmäler sind in Stein gemeißelter Ausdruck von Erinnerung: Scheinbar für die Ewigkeit gemacht, prägt ihre Präsenz im Stadtraum das öffentliche Gedächtnis Wiens. Gerade wegen dieser „Festschreibung“ von Geschichte sind Denkmäler prominente Aushandlungsorte von (geschichts-)politischen Forderungen, Aneignungen und Instrumentalisierungen. Sie werden gestürzt, abgetragen, verändert, ersetzt, kommentiert – kurz: Sie sind Schauplätze von Interventionen in vorherrschende Erinnerungen. Beim Spaziergang begeben wir uns mit Fokus auf das 20. Jahrhundert auf eine Spurensuche nach den vielfältigen, oft nur kurz sichtbaren Eingriffen in Wiener Erinnerungsorte.
Treffpunkt: 1010 Wien, Grete-Rehor-Park (Wiese hinter dem Denkmal der Republik)
Dauer: 2 Stunden
Beschränkte Teilnehmer*innenanzahl, Teilnahme gratis
FACING HISTORY
In FACING HISTORY, einer Serie von Stadterkundungen des Wien Museums von Frühling bis Herbst 2021, geht es um Erinnerung. Welche Menschen und Geschichten sind im öffentlichen Gedächtnis der Stadt sichtbar und in welcher Form – Denkmäler, Straßennamen, Gedenktafeln? Genauso wichtig: welche Biografien und Erfahrungen bleiben unsichtbar? Und warum?
Diesen Fragen geht FACING HISTORY mit Expert*innen nach. Vorbei an Mahnmalen der Ausgrenzung, Gewalt und Unterdrückung, hin zu Orten des Widerstands und des Empowerments, mit kritischem Blick auf „große“ Männer und Ereignisse, auf den Spuren des interkulturellen, Schwarzen, queeren, feministischen, vielfältigen Wien.
Dank der großzügigen Unterstützung des Vereins der Freunde des Wien Museums sind alle Stadterkundungen kostenlos. Teilnahme nur mit Voranmeldung
Eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung und einem gültigen 3-G-Nachweis möglich.
Guide: Alina Strmljan