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Huang Po-Chih und Kuratorin Heike Eipeldauer im Gespräch
Huang Po-Chih (*1980 in Taoyuan) gehört einer Generation von Künstler*innen an, die in einer Ära demokratischer Reformen und hohen Wirtschaftswachstums in Taiwan sozialisiert wurde. Seine multidisziplinäre Praxis, die diverse künstlerische Medien ebenso umfasst wie Literatur, Agrarwirtschaft, Textilmanufaktur und soziales Entrepreneurship, reflektiert den gewandelten Identitätsdiskurs Taiwans der letzten Jahrzehnte: von einer nach innen gerichteten, von der japanischen Besatzung, der Rolle im Kalten Krieg und den Souveränitätsansprüchen gegenüber der Volksrepublik China bestimmten Erzählung hin zu einer transnationalen Vision, die lokale, ostasiatische und globale Perspektiven gleichermaßen berücksichtigt.
Der Onlinetalk wird am 18.11.2021 um 17 Uhr ausgespielt und steht dann auf der mumok Website zur Verfügung.
Im Gespräch mit mumok Kuratorin Heike Eipeldauer werden die zahlreichen Herausforderungen Taiwans und dessen komplexe Rolle im globalen Gefüge aus künstlerischer Sicht erörtert.
Im Rahmen der Vienna Art Week
