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Buchpräsentation
Cyborgs waren ursprünglich ein Produkt technomilitärischer Imagination mit dem Ziel, die Beschränkungen des menschlichen Körpers zu überwinden. Als kybernetischer Organismus sind Cyborgs tatsächlich weder Mensch noch Maschine – und doch beides zugleich.
Gerade dies macht sie für queer_feministische Spekulationen attraktiv, die Dualismen als Fundament von Herrschaftslogiken kritisieren. Dagmar Fink fragt danach, wie Cyborgs Dualismen zur Implosion bringen, wie sich mit Cyborgs Vorstellungen von Differenz jenseits von Dualismen entwickeln lassen und wie queer_feministische Geschichten in Theorien und Science Fictions unsere Möglichkeitshorizonte erweitern.
Nach dem Gespräch Cafébetrieb mit afrofuturistischer Musikbegleitung.
Dagmar Fink, Literatur- und Kulturwissenschafterin, Hochschullektorin, Übersetzerin im queer_feministischen Kollektiv gender et alia sowie Ko-Leiterin von QUEERTACTICS. QUEER_FEMINIST FILMFESTIVAL VIENNA, Wien
Waltraud Ernst, Philosophin, Institut für Frauen- und Geschlechterforschung, Johannes Kepler Universität Linz
Roswitha Hofmann, Sozialwissenschafterin, Hochschullektorin und wissenschaftliche Beraterin –uebergrenzendenken, Wien
Dagmar Fink, Cyborg werden. Möglichkeitshorizonte in feministischen Theorien und Science Fictions, Transcript, Bielefeld 2021
Livestream: https://youtu.be/IQhMzTmRORU
