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Werkzeug-Gespräch: Demokratie in Schwierigkeiten? Wen kümmerts. Event
Werkzeug-Gespräche: „Demokratie in Schwierigkeiten? Wen kümmerts.“
Werkzeug-Gespräch I
Demokratie – Wie können wir die Grundlagen der Demokratie für die Zukunft sichern?
Impuls: Martina Zandonella, SORA
Künstlerischer Input: Christina Werner
Moderation: stadt:wurzel
Ausgehend vom Demokratieindex 2022 ist der Zustand der Demokratie in Österreich Thema des Werkzeug-Gespräch I.
Martina Zandonella studierte Psychologie mit Schwerpunkt Sozialpsychologie. Seit 2008 ist sie im Team von SORA, eines der führenden privaten sozialwissenschaftlichen Instituten in Europa. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Demokratie- und Partizipationsforschung, Ungleichheit und politische Psychologie.
Christina Werner ist Künstlerin, die an der Akademie für Bildende Künste Leipzig Fotografie studierte. „Es sind zwei Charakteristika, welche die künstlerischen Arbeiten von Christina Werner der letzten Jahre auszeichnen: ein Interesse für Veränderungen globaler Verhältnisse, insbesondere jene, welche mit den aktuellen Migrationsbewegungen und einem wiedererstarkten Nationalismus zu tun haben, und ein Bewusstsein bzw. eine große Sensibilität in Bezug auf Repräsentationsfragen.“ (Hemma Schmutz, Bilderheft 296/2017, SOLO VIII, Fotogalerie Wien)
Jahresschwerpunkt „Der Tanz um die Sorge“
„WERKZEUG-GESPRÄCHE“ – Gesprächsreihe „Demokratie in Schwierigkeiten? Wen kümmert´s.“
5 Werkzeug-Gespräche zu Demokratie – wie sie ist, wohin sie geht. Kooperation mit: Verein stadt:wurzel
weitere Termine: 26. April, 22. und 31. Mai, 12. Juni 2023
jeweils 19-21 Uhr
In einer Demokratie müssen Mitsprache, Gedankenaustausch und Beteiligung nicht nur eingefordert, sondern, ähnlich wie ein Handwerk, geübt werden.
Demokratie ist eine Lebensform und ein System, in dem der höchste Ausdruck freie Wahlen sind. Eine Demokratie ist immer nur so stark wie das Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von Geschlecht, sozialem Status und Alter. Deshalb ist es für die Demokratie und ihr Überleben entscheidend, dass sich Bürger:innen heute und in Zukunft aktiv an demokratischen Prozessen beteiligen und diese mitgestalten. Im Idealfall sorgen sich alle um das Wohlergehen der Gemeinschaft und zeigen sich mitverantwortlich für das, was entschieden wird.
Aber wohin bewegen sich demokratisch organisierte Gesellschaften heute angesichts der vielen weltweiten Herausforderungen wie Umweltzerstörung, Konflikte und soziale Ungleichheit? Und in welcher Weise können zukünftige Generationen das Leben einer demokratisch organisierten Gesellschaft so gestalten, dass diese Lebensform erstrebenswert und lebendig bleibt?
Die Reihe der „Werkzeug-Gespräche“ wird 2023 fortgeführt und verbindet kurze themen-orientierte Impulse mit Erfahrungen und Wissen aus der Praxis. Nach einem kurzen, themen-bezogenen Expert:innen-Input wird zu einem aktiven Mitwirken des Publikums übergegangen. Ziel ist, dass alle im Publikum ihr Wissen und ihre Erfahrungen zum Ausdruck bringen können.
Alle Themen der Werkzeug-Gespräche werden unter dem Aspekt der Gender-Gerechtigkeit geführt. Die Abende werden von künstlerischen Interventionen gerahmt.