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rechte angriffe - toxische effekte. Event

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Montag
14. März
2022
ab
18:30
Uhr
Theorie Zeitgenössische Kunst Präsentation

Umformierungen extrem Rechter in Mode, Feminismus und Popkultur
Buchvorstellung und Community Building mit der Grätzliniative “Margareten gegen Rechts”
Ort: Festsaal, Bezirksamt Margareten Schönbrunner Straße 54 | 1050 Wien

Was tun, wenn sich Symbolik, Bildsprache und Rhetorik (extrem) rechter Gesinnungsgruppen nicht mehr klar von Mainstream, Normcore und linken Kommunikationsguerilla-Strategien unterscheiden lassen? Es kommt zu toxischen Effekten mit schwerwiegenden Folgen: Über Moden und Styles werden extrem rechte Identitäten popularisiert, rechte Gruppierungen eignen sich den Diskurs um sexuelle Gewalt gegen Frauen an und Popkultur normalisiert rassistische und antifeministische Strategien. Die Beiträger*innen beleuchten die aktuellen Um- und Neuformierungen extrem Rechter in Mode, Feminismus und Popkultur vor dem Hintergrund eines erstarkten Autoritarismus und verdeutlichen die Tragweite der gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Prozesse.

Mit Beiträgen von Diedrich Diederichsen, Sara R. Farris, Elke Gaugele, Sarah Held, Jelena Jazo, Elke Krasny, Valerie Lange, Emil Meyer, Cynthia Miller-Idriss, Jana Patz, Ulrich Peters, Kurt Prinz, Ruby Sircar.
http://www.transcript-verlag.de/.../rechte-angriffe.../

Begleitet wird die Buchvorstellung von einem Input der Bürger*innen Initiative “Margareten gegen Rechts”. Neben Informationsaustausch zum Zentrum, auch Keller genannt, der rechtsextremen Identitären Bewegung im 5. Bezirk, finden Diskussionen und Austausch über welche Möglichkeiten es gibt selbst aktiv zu werden statt.

Margareten gegen Rechts ist eine Grätzlinitiative, die sich aufgrund der Ansiedelung des Zentrums der Identitären Bewegung in Wien Margareten gegründet hat, um rechtsextremen Strukturen im Grätzl entgegenzuwirken.
https://margaretengegenrechts.wordpress.com/

Elke Gaugele ist Empirische Kulturwissenschaftlerin und Professorin für Moden und Styles an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Dort leitet sie das Austrian Center for Fashion Research (ACfFR) und ist Forscherin im DFG-Netzwerk »Entangled Histories of Art and Migration: Forms, Visibilities, Agents«.

Sarah Held ist Senior Scientist an der Akademie der bildenden Künste in Wien und Lektorin an verschiedenen österreichischen Universitäten zu den Themen Mode, Gender und queer-feministische Pornografie/PostPorn. Die Kunst- und Kulturwissenschaftlerin hat über affektive Interventionskunst zur Sichtbarmachung von sexualisierter Gewalt sowie Femcides promoviert.

 
Archiv-Screenshot:

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