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Freiraum Ukraine: Get Together Event
GET TOGETHER: Künstler*innen aus der Ukraine und österreichische Kulturschaffende
Termine: Fr 08.04., Di 26.04., Di 10.05., Di 24.05., jeweils ab 17h
Bitte beachten Sie die aktuellen COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen.
Um Künstler*innen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen mussten, einen Arbeits-, Ausstellungs-, Diskurs-, Veranstaltungs- und Begegnungsraum zu bieten, stellt das MuseumsQuartier Wien den frei_raum für das Projekt „FREIRAUM UKRAINE“ zur Verfügung. Das Projekt ist eine Initiative von springerin in Zusammenarbeit mit dem Koordinationsbüro „Office Ukraine - Shelter for Ukrainian Artists“ und finanziert von der Stadt Wien. „FREIRAUM UKRAINE“ startet am 06. April. Ab Ende April sind, bei freiem Eintritt, öffentlich zugängliche Abendveranstaltungen geplant.
Als Co-Working-Space bietet „FREIRAUM UKRAINE“ allen vor dem Krieg geflüchteten Künstler*innen, die Möglichkeiten zur Selbstrepräsentation, aber auch zur Kommunikation und zum Austausch mit der lokalen Community sowie Kolleg*innen, die noch vor Ort in der Ukraine sind. Die Flüchtenden sind divers: People of Color, Kulturarbeiter*innen, die ohne ukrainischen Pass in der Ukraine lebten ebenso wie solidarische Personen aus der Gegenseite der Kriegsparteien.
Das Projekt soll ein offener Spiegel der jeweiligen Entwicklungen, Probleme und Reaktionen sowie deren künstlerischer Reflexion sein. Gemeinsam mit Studierenden von Kunstuniversitäten und Kulturschaffenden anderer Kulturinstitutionen in Wien, ist „FREIRAUM UKRAINE“ Anlaufstelle für Projekte, Kooperationen, Solidaritätsbekundungen, Aktionen und Präsentationen.
Gleichzeitig ist es ein Begegnungsort mit dem hiesigen Publikum: Durch spezielle Formate ist die breite Öffentlichkeit eingeladen, miteinander in Kommunikation zu treten, disziplinübergreifende Veranstaltungen thematisieren die Lage in der Ukraine und die Verwerfungen der Geopolitik.
„FREIRAUM UKRAINE“ ist der Versuch, in dieser traumatischen Kriegssituation einen offenen Ort zu schaffen: für gemeinsames Analysieren, Ausagieren, Experimentieren, Trauern und Schweigen und manchmal auch – Lachen.
Für die Ausstellungsarchitektur zeichnet Architekt Johannes Porsch verantwortlich.
Kuratiert von Hedwig Saxenhuber und Georg Schöllhammer.
Mit Unterstützung der Stadt Wien / MA7