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Laëtitia Badaut Haussmann im Gespräch mit Florian Langhammer Event
KünstlerInnengespräch
Laëtitia Badaut Haussmann, Künstlerin, im Gespräch mit Florian Langhammer, Collectors Agenda
Anlässlich der Artist Residency 2022 in Kooperation mit unserem Partner Hotel Beethoven Wien
Laëtitia Badaut Haussmann (geb. 1980) lebt derzeit in Paris und London. Sie schloss ihr Studium an der École nationale supérieure d’arts de Paris-Cergy 2006 ab und gewann 2017 den Preis AWARE (Archives of Women Artists, Research and Exhibitions). Sie nahm 2011–2012 am Künstlerprogramm Pavillon des Palais de Tokyo teil und arbeitete 2016 im Rahmen eines Stipendiums in der Villa Kujoyama in Kyoto, Japan. Badaut Haussmann wird durch Galerie Allen vertreten und lehrt an Parsons Paris – The New School.
Laëtitia Badaut Haussmanns Werk dreht sich um die Vorstellung einer Para-Architektur. Ihre Forschungen bewegen sich an den Schnittstellen zwischen der Gestaltung von Innenräumen, Psychologie, Feminismus und anderen Feldern. Im Zentrum ihrer Praxis steht der Begriff des Designs und seine Geschichte als gesellschaftliche und politische Ausdrucksform. Sie arbeitet in den Medien Skulptur, Installation, Bild, Text, Video, Ton und vor allem Ausstellung. Ihre von Reflexionen auf Erzählformen und das Verhältnis zwischen Analogien und Makrostrukturen inspirierten Arbeiten bilden eine Folge von Erscheinungen und Erinnerungen. So verhandelt sie entscheidende Fragen unserer Zeit, um dazu zu ermuntern, im Handeln und Denken neue Wege zu beschreiten.
Ihre Werke waren in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Auswahl: Musée d’Art Moderne, Paris (2021), Fondation Pernod Ricard, Paris (2021), The Community, Pantin, Frankreich (2021), A Tale of a Tub, Rotterdam (2021), Centre Pompidou, Paris (2020), Beeler Gallery, Columbus, Ohio (2020), MACRO, Rom (2020), Converso, Mailand (2019), MRAC, Sérignan, Frankreich (2019), Musée départemental d’art contemporain de Rochechouart, Frankreich (2018), Kettle’s Yard, Cambridge, UK (2018), MUSEION, Bozen (2017), MUDAM, Luxemburg (2017), Centre Pompidou, Metz und Paris (2017), FUTURA, Prag (2017), @KCUA gallery, Kyoto (2016), Hepworth Wakefield, UK (2016), Benaki Museum, Thessaloniki (2014).
Ihre Arbeiten befinden sich in renommierten öffentlichen Sammlungen wie dem Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, dem Musée d’art contemporain de la Haute-Vienne, Rochechouart (Frankreich), dem Fonds municipal d’art contemporain de la Ville de Paris, dem FRAC Champagne Ardenne (Frankreich), dem Centre National des Arts Plastiques, Paris, dem Musée des Arts Décoratifs, Paris, dem MAC/VAL, Val-de-Marne (Frankreich) und dem MÉCA – Frac Nouvelle-Aquitaine, Bordeaux.