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Arbeitstagung Ausstellungsanalyse Event
Praxistests am Weg zur Publikation „Methoden der Ausstellungsanalyse“
(Hg. Luise Reitstätter, Carla-Marinka Schorr)
in Wiener Ausstellungen und am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien
Anmeldung zu einzelnen Workshops als Critical Friend bitte bei elena.blum@univie.ac.at
Samstag, 21. Mai 2022
10:00–13:00 Workshop 8: Medienkritische Ausstellungsanalyse über Fotografie
Ute Famulla, Kunsthochschule Kassel
Ort: Institut für Kunstgeschichte, Garnisongasse 13, 1090 Wien, Seminarraum 2 (EG)
„Ganz allgemein schult die Einforderung einer medienkritischen Haltung die Medienkompetenz der Gesellschaft und schafft ein Verständnis für die Macht, die durch Medien ausgeübt wird. Durch die Betrachtung des Kontextes gerät neben den Inhalten auch die Rezeption, die Arbeitsweise und die Organisation um das Foto und die abgelichtete Ausstellung in den Blick. Es ist so möglich, Einblick in das hinter den Objekten stehende System zu erlangen und Rückschlüsse über Machtverhältnisse zu erlangen. So lassen sich gesellschaftlich geprägte Normierungen von Kategorien, wie die der Besucher:innen und der Institution betrachten.“
14:00–17:00 Workshop 9: Integrierend-holistische Ausstellungsanalyse
Carla-Marinka Schorr, Universität Würzburg
Ort: Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch (MUVS), Mariahilfer Gürtel 37, 1150 Wien
Ausstellung: Dauerausstellung
„Das Ziel der integrierend-holistischen Analyse ist herauszuarbeiten, wie die jeweiligen menschlichen, vor allem aber nicht-menschlichen Akteur:innen im Fall der zu analysierenden Ausstellung zusammenspielen und welche auch impliziten Aussagen dabei vermittelt werden. Es geht also darum zu verstehen, wie die Ausstellung funktioniert, also mit welchen Mitteln sie arbeitet oder kurz ‚was da los ist‘. Dabei kann es jedoch stets nur um situative Eindrücke gehen, keinesfalls per se um eine allgemeine und über den Moment und die eigene Analyse hinausreichende Feststellung.“