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„Gendern“ im Museum Event
Sprache formt Geschichte und Gegenwart
Input – World Café – Diskussion
Wie soll im Museum geschlechtergerecht gesprochen werden? In der Betrachtung von Geschichte macht der Fokus auf Geschlecht neue Zusammenhänge sichtbar. Die möglichen Lösungen, um diese durch differenzierte Sprache für das Publikum verständlich zu machen, entwickeln sich ständig weiter.
Zum Abschluss der Ausstellung „Heimat großer T*chter. Zeit für neue Denkmäler“ möchte das hdgö aktuelle Formen von geschlechtergerechter Sprache diskutieren und mit Fachleuten und Publikum produktive Zugänge für die Zukunft erörtert. Welche Vor- und Nachteile sind mit Binnen-I oder Asterisk (*) oder Doppelpunkt ( : ) verbunden, welche erlauben eine genauere Beschreibung historischer Zusammenhänge und welche werden historischen und aktuellen Formen von Geschlechtsausdruck gerechter? Und wie kann das steigende Bewusstsein für Identitäten jenseits der Zweigeschlechtlichkeit abgebildet werden?
Explizit nicht mehr erörtert werden muss, ob geschlechterdifferenzierte Sprache verwendet werden soll – der Fokus des Abends liegt daher darauf, welche Lösungen für welche Themen/Fragestellungen und unter welchen Voraussetzungen am besten sind. Die Ergebnisse der Veranstaltung werden in die zukünftige Arbeit des hdgö einfließen.
PROGRAMM
Begrüßung und Einführung, Vorstellung des Formates
Geschlechterdifferenzierte Sprache jenseits der Zweigeschlechtlichkeit
Input
Kurzvorstellung sprachlicher Lösungen und Beispielen aus dem hdgö oder anderen Museen
Input von Stefan Benedik und Marianna Nenning (Kurator*innen der Ausstellung, hdgö)
World Café: Nachfrage, Diskussion und Sammlung von Besucher*innenstimmen zu den jeweiligen Case Studies und Formen des geschlechtergerechten Sprechens.
Abschlussdiskussion, Zusammenfassung und Inputs aus dem Plenum
Moderation:
Eva Meran (Teamleitung Diskussionsforum und Kulturvermittlung, hdgö)
Anmeldung erforderlich
Die Teilnahme ist kostenlos.