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Die Stärken der Schwäche 2+3 Event

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Donnerstag
15. Dezember
2022
ab
09:30
Uhr
Theorie Zeitgenössische Kunst Konferenz

Das Symposium begleitet die Ausstellung mixed up with others before we even begin zu Mischformen als gesellschaftlich und politisch wirksame Arbeits- und Denkmodelle unserer gegenwärtigen visuellen Kultur.

Das Symposium Die Stärken der Schwäche. Gesellschaften in unruhigen Zeiten widmet sich ausgewählten Schauplätzen und Problemfeldern, auf denen die Verletzlichkeit des Gewebes des Lebens politisch wird und/oder sich vielversprechende Formen des Umgangs mit den Blessuren des Kapitalozäns zeigen.

Slot 2
Verwundlichkeiten | Vulnerabilities
Donnerstag, 15. Dezember

9.30 Uhr: Enteignete Körper. Zur Stärke solidarischer Sorgeökonomien und alternativer Eigentumspraktiken
Jule Govrin | Philosophin, Forschungsschwerpunkte an der Schnittstelle von politischer Theorie, Sozialphilosophie, Feminismus und Queer Theory
Andreas Gehrlach | Kulturwissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Kulturhistoriker, Institut für Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin

10.30 Uhr: Krankheit als Gelegenheit, das Denken wachsen zu lassen? Gratwanderungen zwischen Empowerment und gehorsamer Anpassung ans Schlimmste
Katrin Solhdju | Forschungsprofessorin des belgischen Fonds national de la recherche scientifique (FNRS) am Institut für Soziologie und Anthropologie der Universität Mons

11.45 Uhr: Fragilität als Herausforderung. Politische Meditationen
María do Mar Castro Varela | Diplom-Psychologin, Diplom-Pädagogin und Politikwissenschaftlerin, Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin
Yener Bayramoğlu | Medien- und Kommunikationswissenschaftler und Marie Curie Fellow an der Manchester Metropolitan University

14.30 Uhr: Verletzungsmacht, Verletzungsoffenheit. Überlegungen zur Phänomenologie der Macht von Heinrich Popitz
Thomas Macho | Kulturwissenschafter und Philosoph, Direktor des IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien

Slot 3
Nichtbinaritäten | Nonbinarities
Donnerstag, 15. Dezember

15.30 Uhr
Dirty Draggin. Kreolisierte Mimesis
Evelyn Annuß | Theater- und Literaturwissenschaftlerin, Professorin für Gender Studies am Institut für Kulturmanagement und Gender Studies, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

„Jedes Haar ein Tentakel“. Aquatische Science Fiction, Frauensolidarität mit Meeressäugern und andere ambivalente Vermischmaschinen
Julia Grillmayr | Unabhängige Radiojournalistin in Wien, Literatur- und Kulturwissenschafterin, Forschung zu Science Fiction, Lehre an der Kunstuniversität Linz

Make Vienna a great pleasure hole! Verque_rte Identitäten, Kollektive und Ar/ctivismus
Gin Müller | Dramaturg*, Theaterwissenschafter*in, queer Ar/ctivist, brut Wien / ext. Lektor*, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Universität Wien

16.30 Uhr: „Der Wechsel“. Der (Nicht-)Ort des Alters als queer-feministischer Schauplatz
Nanna Heidenreich | Medienkulturwissenschaftlerin und Professorin für Transkulturelle Studien an der Universität für Angewandte Kunst, Wien

 
Archiv-Screenshot:

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