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Der Eintritt ist frei.
Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung unter besucherservice@kunsthallewien.at oder direkt an der Kassa der Kunsthalle Wien Museumsquartier. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
Die Leserunde findet in englischer Sprache statt.
Problem Collective lädt zu einer kollektiven Leserunde ein, die von den Methoden der frühen sowjetischen Arbeiter*innenlesegruppen zur Selbstbildung inspiriert ist und diese zugleich dekonstruiert. Dabei soll gemeinsam über das zeitgenössische Verhältnis zum Lesen und zu Texten reflektiert werden.
Problem Collective ist eine Künstler*innen- und Forscher*innen-Gruppe, die 2016 in Minsk von Alesia Zhitkevich, Aleksei Borisionok, Uladzmir Hramovich und Olia Sosnovskaya gegründet wurde. Die Gruppe arbeitet mit Archiven, Erinnerungspolitik und den (post-)sozialistischen Geschichten von Belarus. Problem Collective, ursprünglich selbst als Lesegruppe begründet, veranstaltet kollektive Lesungen und entwickelt Lesehilfen, die sich mit zeitgenössischen und historischen Texten befassen.
2018 schloss das Kollektiv das Forschungsprojekt Pencil Inscription: On the Representation of Violence in the International Red Aid Pavilion by Aleksanteri Ahola-Valo (Minsk, 1930), im Rahmen des Zentrums für Experimentelle Museumskunde, Moskau ab. 2020 richtete das Kollektiv seine Aufmerksamkeit auf das Erbe und zeitgenössische Formen von Streiks im Kontext der Aufstände nach der Wahl in Belarus und entwickelte eine Reihe visueller Werke mit dem Titel Information Boards.
