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UNESCO Talk: Kulturpolitik neu denken Event
Gespräch
13.12.2022, 10 - 15
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (Saal Oscar), Concordiaplatz 2, 1010 Wien
Die Österreichische UNESCO-Kommission (ÖUK) und die ARGE Kulturelle Vielfalt laden zum UNESCO Talk: Kulturpolitik neu denken.
Im Rahmen des UNESCO Talks rücken Fragestellungen ins Zentrum, deren öffentliche Ausverhandlung für eine demokratische Kulturpolitik unabdingbar sind. Impulse aus künstlerischer, wissenschaftlicher und aktivistischer Perspektive eröffnen die darauffolgenden Diskussionen. Ausgangspunkt der Impulse stellt der UNESCO-Weltkulturbericht von 2022 dar.
Wie verändern die multiplen Krisen Arbeitsbedingungen in Kunst und Kultur? Wie trägt Kulturarbeit zur nachhaltigen Regionalentwicklung bei? Welche Rolle spielen marginalisierte Kulturakteur*innen in der Diskussion um Visa und Aufenthalt? & welche Impulse liefert dabei die UNESCO?
Programm
Begrüßung
Kathrin Kneissel (BMKÖS) & Martin Fritz (ÖUK)
Jung, flexibel und ungebunden?
Soziale Lage und Prekariat im Fokus
Mit Daniela Koweindl (ARGE Kulturelle Vielfalt & IG Bildende Kunst), Anna Gaberscik (Künstlerin), Anita Moser (Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft und Kunst)
Kulturarbeit als Katalysator
Nachhaltige Regionalentwicklung im Fokus
Mit Fiston Mwanza-Mujila (Autor & Forum Stadtpark), Alina Zeichen (IG KiKK), Olga Kolokytha (Universität Wien & Universität für Weiterbildung Krems)
Mobilität, Visa & Aufenthalt schwer gemacht
Globale Asymmetrien im Fokus
Mit Sabine Kock (ARGE Kulturelle Vielfalt & Smart Mobility), Rémi Armand Tchokothe (Universität Wien), Daria Tchapanova (Künstlerin) und Ayşe Çağlar (Universität Wien)
Im Anschluss an die Themenimpulse folgt jeweils eine Diskussion, bei der alle Teilnehmer*innen eingeladen sind, ihre Expertise einzubringen. Diskutieren Sie mit!
Sum-Up und Network-Lunch