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Ost*Post-Café Event
Vernetzung und Diskussion
Das neue Ost*Post-Café ermöglicht einen persönlichen Austausch von (post-ost-)migrantischen Vertreter*innen unterschiedlicher Generationen. Ani Menua, Künstlerin und Übersetzerin der armenischen Sprache, stellt „performative Poetik“ als anarchistischen Akt vor: Welche transformatorischen Bilder entstehen, wenn die Technik der Übersetzung nicht greift? Auf welche Bilder muss man verzichten, wenn man sich täglich zwischen mehreren Sprachen bewegt? Persönliche Bildassoziationen formen eine neue Sprache, die grammatikalischer und orthografischer Richtigkeit gegenüber stehen. Sprache bleibt ein unmittelbares Experiment – gezeichnet, gesprochen, gelesen.
Ani Menuas Arbeit hat aufgrund der politischen Situation aktuelle Brisanz, ihre Kunst eröffnet neue Ansätze für die Bildungs- und Vermittlungsarbeit: Wie kann das gestalterische Potenzial bei Personen mit nichtdeutscher Erstsprache, die aufgrund ihrer Mehrsprachigkeit auf ein breites Spektrum vom Bild- und Wortwelten zugreifen können, gehört werden?
Ani Menua, Künstlerin, Podcasterin, Übersetzerin, Berlin
Moderation: Małgorzata Oliwa, Lektorin, Kunstpädagogin, Akademie der bildenden Künste Wien
Anmeldung: m.oliwa@akbild.ac.at
Livestream: https://youtube.com/live/mIK4hE1l3AU