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LET IT BE KNOWN! Counter histories of the African diaspora in Austria Event
At 16.00 exhibition tour: visiting
Die Ausstellung stellt eine fragmentarische Spurensuche dar: Sie fragt aus einer gegenwärtigen widerständigen Schwarzen Perspektive nach bisher weitgehend unsichtbaren (Über)lebensrealitäten der afrikanischen Diaspora in Österreich vom 18. Jahrhundert bis heute.
Als narrativer Ausgangspunkt dient der Song “LET IT BE KNOWN”, der ebenso wie die Inhalte der Ausstellung von der Recherchegruppe zu Schwarzer österreichischer Geschichte und Gegenwart erarbeitet wurde.
Die insgesamt 5 Strophen des von Topoke, Gloria, Rameez, Sentongo und Item 7 (coordinating MC) verfassten Songtextes geben die Leitlinien der Gegengeschichtserzählung vor. Der Song basiert gleichermaßen auf Recherche als künstlerische Strategie wie auf der Tradition der oral history. Dabei wird von Rap als Tool ermächtigender und widerständiger Erzählpraxis ausgegangen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden historische und gegenwärtige Perspektiven auf Schwarze Frauengeschichte ausgehend von einem Video von Belinda Kazeem und Claudia Unterweger.
Hauptbücherei (Veranstaltungssaal, 3.OG)
Podiumsdiskussion im Rahmen der Ausstellung “Let it be known”
mit
Njideka Stephanie Iroh (Recherchegruppe zu Schwarzer österreichischer Geschichte und Gegenwart),
Dominic Mariochokwu Gilbert (aka Item 7/Recherchegruppe),
Alfred Pfoser (Leiter Büchereien Wien),
Christina Lutter (BMWF - Abteilung Gesellschaftswissenschaften),
Luisa Ziaja (Kuratorin remapping Mozart)
Moderation: Claudia Unterweger (Recherchegruppe)