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Das Forschungsprojekt Flexible@Art beschäftigt sich mit Prekarisierung und Flexibilisierung im kulturellen, künstlerischen Sektor und darüber hinaus.
Slogans wie Creative Industries, Ich-AGs und Kulturmanagement verweisen auf scheinbar unendliches Wachstumspotenzial und flexible Lösungsmöglichkeiten. Die Realität sieht jedoch oftmals anders aus: Beschäftigungsverhältnisse am Rande des Existenzminimums, permanentes Job-Hopping von einem Projekt zum nächsten,
Stehzeiten ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld, aber auch ehrenamtlich verrichtete Arbeit prägen die Lebens- und Arbeitsrealität in diesem Feld.
Die Publikation flexart - flexible@art geht der Frage nach wie sich Flexibilisierung und Prekarisierung auf die Arbeitsverhältnisse von
KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen auswirken.
Eva Blimlinger, Historikerin, Universität für angewandte Kunst
Beat Weber, Ökonom, MALMOE
Andre Zogholy, flexible@art, Kunstuniversität Linz
Moderation: Charlotte Martinz-Turek, freie Kulturwissenschaftlerin, trafo.K
Eva Blimlinger/Andre Zogholy: flexart/ flexible@art. Linz: Kunstuniversität Linz
2007.
