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Verbindung zu esel.at
. dialog mit .
. ANGELIKA FITZ (kuratorin und .
. architekturtheoretikerin) .
. ELKE DOPPLER (kuratorin wien museum .
. RICKY RENIER (kuratorin für kunst im .
. öffentlichen raum, wien) .
. moderation: .
. CHARLOTTE MARTINZ-TUREK (schnittpunkt) .
. .
. führungsbeitrag .
. für mitglieder 3 euro .
. für nicht-mitglieder 5 euro
. Als Verkehrsknoten in der Nähe der Innenstadt war der Karlsplatz
. seit der Mitte des 19. Jahrhunderts immer wieder Anlass und
. Ausgangspunkt für stadtplanerische Überlegungen einer umfassenden
. Neuordnung. Der von stark frequentierten Verkehrsadern zerschnittene
. Platz wird vorgestellt als Kunstplatz, Karlspark, Verkehrsknoten,
. Kulturmeile oder Tourismusort. Die urbanen Funktionen, die dabei
. angesprochen werden, reichen von Universitätsstandort über Spiel-
. plätze für Kinder, Erholungszone zu Versorgungsfunktion Naschmarkt
. oder Event Location für open air Veranstaltungen. Neben all diesen
. Schlagwörtern, die der Stärkung der Identität des Karlsplatzes
. Vorschub leisten, ist diesem aber auch ein Negativimage geblieben:
. Verkehrsprobleme, Schwarzmarkt, dunkle Wegführungen oder Drogenszene.
. Der Diskurs der umstrittenen Planungen für eine Neu- bzw.
. Umgestaltung des Karlsplatzes macht ein umkämpftes Verhältnis von
. Kunst, Architektur, Politik und Öffentlichkeit sichtbar.
.
. Welche gesellschaftlichen Machtmechanismen bzw. sozialen In- und
. Exklusionsprozesse werden durch die Gestaltung vorangetrieben?
. Welche ProtagonstInnen des Platzes sind in der Öffentlichkeit
. vertreten? Welche sind im Stadtbild nicht erwünscht? Welche Rolle
. spielt Kunst im öffentlichen Raum für die “Gestaltung” des
. Karlsplatzes? Wie nehmen stadtplanerische und architektonische
. Maßnahmen sichtbaren aber auch unsichtbaren Einfluss auf
. Aufenthalts- und Bewegungsräume in der Stadt?
