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Wort&Spiel: Revolutionär für alle Fälle. Event
Wort&Spiel: Revolutionär für alle Fälle. Musik und Diskussion zum 40. Todestag von Che Guevara
„Nur ein toter Revolutionär ist ein guter Revolutionär”, heißt es im
Volksmund. Wie gut, das beweist die Geschichte von Ernesto Che Guevara
bis heute. Vor 40 Jahren wurde der Freiheitskämpfer und erbitterte
Feind aller Imperialisten in Bolivien erschossen. Trotzdem lebt El
Comandante weiter. Kein Attac-Meeting ohne Che-T-Shirt, keine Großdemo
ohne Guevara-Fahne, kaum ein Linker ohne Che-Porträt auf dem Parka.
Auch in der Glamourwelt ist er dauerhaft in Mode: Andy Warhol hat ihn
porträtiert. Giselle Bündchen trägt Guevara-Bikini, Robbie Williams
Che-T-Shirts, Robert Redford hat einen Guevara-Film gedreht, Mick
Jagger plant einen. Sogar als Model für Wodka und Zigaretten muss er
herhalten. Tatsächlich träumte der berühmteste Rebell der Moderne vom
neuen Menschen, der keine Ungleichheit mehr kennt. Was konnte er
gesellschaftspolitisch wirklich bewirken? Was ist davon geblieben?
Moderation: Ines Mitterer (ORF)
Es diskutieren:
Diana Chacon (Soziologin, Kolumbien)
Thomas Mießgang (Autor des Buches „Che Guevara“ und Kurator, Kunsthalle Wien)
Peter Pilz (Grüner Parlamentarier)
Armin Thurnher (“Falter”-Chefredakteur)