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Mittwoch, 18. Januar 2012, 19.00
Repräsentationen prekärer Lebenswelten
feminismen diskutieren
Durch die wachsende Anzahl von Lifestyle-TV-Formaten wird Wissen über das alltägliche Leben zur Verfügung gestellt – verbunden mit der Perspektive von Selbstermächtigung und sozialer Mobilität. Um Menschen in prekären Lebenswelten erfolgreich in die Aufmerksamkeitszone zu bringen, wird der Habitus der sogenannten unteren Schichten zur Schau gestellt. Angesichts dieser medialen Inszenierung von Sprechweise, Körper und Geschmack stellt die Kulturtheoretikerin Angela McRobbie die Frage nach der Produktion neuer, vergeschlechtlichter Bedeutungen von Klasse.
Irmtraud Voglmayr, Universitätslektorin und freie Sozialwissenschafterin, Wien
Respondenz: Sabine Prokop, Kultur- & Kommunikationswissenschafterin, Wien
In Kooperation mit dem Verband feministischer Wissenschafterinnen
