Kollektive Freude im Widerstand

Gemeinschaftsbasierter Protest
Idee und Konzept: Susana Ojeda

Workshops: 17.2. 16-20 Uhr | 13.4. | 11.5. | 7.9. jeweils 15-19 Uhr

Orte: SOHO STUDIOS und öffentlicher Raum
Teilnahme: Gratis mit Anmeldung (max. 40 Teilnehmer:innen), info@sohostudios.at

Wir möchten dazu ermutigen, durch radikale Vorstellungskraft und gemeinsame Fürsorge neue Möglichkeiten des sozialen Protests zu entwickeln. Das Jahr 2024 wird geprägt sein von bedeutenden politischen Diskussionen über Klimagerechtigkeit und dem Erstarken der extremen Rechten in Europa. Inmitten dieses Szenarios des politischen Umbruchs schaffen wir einen Raum für fröhlichen Aktivismus, um gemeinsam innovative Formen des Protests zu gestalten und alternative Lebensweisen zu bejahen.

Wir laden verschiedene Aktivist:innengruppen sowie all jene ein, die auf Großzügigkeit, Zärtlichkeit und Fürsorge aufbauen möchten. Wenn das System darauf abzielt, uns zu traurigen Konsumenten zu machen, werden wir uns erheben, tanzen, singen und gemeinsam stark sein!

Jedes Zusammenkommen widmet sich dem Communitybuilding und fördert kollektiven Aktivismus, in dem lustvoll und kreativ mit den Mitteln von Tanz, Musik, Textilkunst und Grafik&Design mit den Themen Klimagerechtigkeit und den sozialen Aspekten von Klimaschutz und Demokratie gearbeitet wird.

Zusammenkommen mit Andrea Ancira zur Vorbereitung von Grafiken und Bildmaterial
Zusammenkommen mit Myassa Kraitt, um unsere Lieblingstänze zu politisieren
Zusammenkommen mit Bita Bell, um unsere Körper durch den Tanz zu dekolonisieren
Zusammenkommen mit Nina Sandino, um unsere Kostüme für den Widerstand durch Freude zu entwerfen

Susana Ojeda ist Anthropologin und Filmemacherin und lebt in Wien. Seit 2011 dreht sie mit ihrer eigenen Produktionsfirma estudio elgozo unabhängige Dokumentarfilme über soziale und kulturelle Projekte. Geboren in Bogotá, studierte Susana Anthropologie und hat einen MA in Regionalentwicklung. Daher haben ihre audiovisuellen Arbeiten theoretische und methodologische Elemente, die aus der Anthropologie stammen, sowie Reflexionen aus dem Ökofeminismus und dekolonialen Theorien. In Wien hat Susana verschiedene soziale Aktivismus-Aktionen, wie mit dem Kollektiv antikolonialer Interventionen in Wien, Ni Una Menos Austria und Colectiva la Pulpa mitgestaltet.