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Freiraum Ukraine Event

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Von Mittwoch
06. April
2022
bis Sonntag
05. Juni
2022
12:00
Veranstaltet von:
Öffentlichkeit Kunstausstellung

Um Künstler*innen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen mussten, einen Begegnungs-, Arbeits-, Ausstellungs-, Diskurs- und Veranstaltungsraum zu bieten, stellt das MuseumsQuartier Wien den Ausstellungsraum frei_raum Q21 für das Projekt „FREIRAUM UKRAINE“, eine Initiative von springerin in Zusammenarbeit mit dem Koordinationsbüro „Office Ukraine - Shelter for Ukrainian Artists“ und finanziert von der Stadt Wien, zur Verfügung. „FREIRAUM UKRAINE“ startet am 06. April und wird voraussichtlich bis Anfang Juni laufen. Ab Ende April sind, bei freiem Eintritt, öffentlich zugängliche Abendveranstaltungen geplant.

Als Co-Working-Space bietet „FREIRAUM UKRAINE“ ukrainischen Künstler*innen, die sich im österreichischen Asyl befinden, die Möglichkeiten zur Selbstrepräsentation, aber auch zur Kommunikation und zum Austausch mit der lokalen Community sowie Kolleg*innen, die noch vor Ort in der Ukraine sind. Die Flüchtenden sind divers: People of Color, Kulturarbeiter*innen, die ohne ukrainischen Pass in der Ukraine lebten ebenso wie solidarische Personen aus der Gegenseite der Kriegsparteien.

Das Projekt soll ein offener Spiegel der jeweiligen Entwicklungen, Probleme und Reaktionen sowie deren künstlerischer Reflexion sein. Gemeinsam mit Studierende von Kunstuniversitäten und Kulturschaffenden anderer Kulturinstitutionen in Wien, ist „FREIRAUM UKRAINE“ Anlaufstelle für Projekte, Kooperationen, Solidaritätsbekundungen, Aktionen und Präsentationen.

Gleichzeitig ist es ein Begegnungsort mit dem hiesigen Publikum: Durch spezielle Formate und fixe Zeitfenster können multiple Öffentlichkeiten miteinander in Kommunikation treten, disziplinübergreifende Veranstaltungen thematisieren die Lage in der Ukraine und die Verwerfungen der Geopolitik.

„FREIRAUM UKRAINE“ ist der Versuch in dieser traumatischen Kriegssituation einen offenen Ort zu schaffen: für gemeinsames Analysieren, Ausagieren, Experimentieren, Trauern und Schweigen und manchmal auch – Lachen.

Für die Ausstellungsarchitektur zeichnet Architekt Johannes Porsch verantwortlich.

 
Archiv-Screenshot:

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