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15 Jahre Freiwilligenarbeit im Volkskundemuseum Wien
Sie helfen in den Sammmlungen, in der Restaurierwerkstatt, in der Bibliothek, im Archiv, in der Verwaltung und bei Veranstaltungen. Vor 15 Jahren wurde die „Arbeitsgemeinschaft Schneeball“ als Plattform für freiwilliges Engagement im Volkskundemuseum Wien ins Leben gerufen.
Die ARGE Schneeball besteht überwiegend aus Mitgliedern des Vereins für Volkskunde in ihrer nachberuflichen Lebensphase. Mit durchschnittlich 30 Mitgliedern leistet sie jedes Jahr mehr als 2.000 Stunden an freiwilliger Mitarbeit. Die Schneebälle verstehen sich dabei nicht nur als Arbeitsgemeinschaft, sondern auch als soziale Gruppe, mit gemeinsamen Aktivitäten und Weiterbildungsformaten wie beispielsweise Führungen, Exkursionen und mehrtägigen Reisen.
Freiwillige MitarbeiterInnen sind in der Museumslandschaft heute unentbehrlich geworden. Das Konzept im Volkskundemuseum Wien wurde 2004 von Claudia Peschel-Wacha entwickelt. In mehrmonatigen modular aufgebauten Lehrgängen lernen die Freiwilligen die Strukturen, die verschiedenen Tätigkeitsbereiche und die MitarbeiterInnen des Volkskundemuseum Wien kennen. Bei ihren Treffen mit dem hauptamtlichen Team können sie eigeninitiativ einen Platz im Museum wählen, wo sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten einbringen. In dieser Besonderheit wird die ARGE Schneeball von Museumsorganisationen immer wieder als Best-Practice Beispiel angeführt.
Die Gründung der ARGE Schneeball trug maßgeblich zur Öffnung des Vereins für Volkskunde bei, sowohl gegenüber seinen Mitgliedern als auch gegenüber den MuseumsbesucherInnen – Freiwilligenarbeit als Schneeball-Effekt.
Die Jubiläumsschau gibt Einblicke in die Gemeinschaft der Schneebälle und würdigt deren Mitarbeit. Dokumente und Fotos aus 15 Jahren ARGE Schneeball sowie Stimmen von hauptamtlichen MitarbeiterInnen des Volkskundemuseum Wien stellen die Bandbreite der Schneeball-Aktivitäten vor.