We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Am 13. Juni ist wieder Donnerstag! Es ist nach kurzer Pause unser 33. Do-Date und unser zweiter queerdo! Es wird wieder heißen:
„Wir sind fix zusammen!”
Und auch:
„Wir sind queer und wir waren schon immer hier!”
Wir waren schon immer hier und wir sind noch immer hier.
Denn in der Zeit nach dem Ende der schwarz-blauen Regierung bleibt noch immer viel zu tun. Ihre rassistische, sexistische und LGBTIQ-feindliche Politik wirkt weiter. Die katastrophale Umsetzung der dritten Option beim Geschlechtseintrag, die rassistische Regulierung der gleichgeschlechtlichen Ehe und die unvorhersehbaren Folgen einer Asyl-Bundesagentur, gerade auch für LGBTIQ-Asylwerber*innen.
In der Woche der Euro-Pride gehen wir weiter gegen diese Politik auf die Straße, aber auch speziell um vielfältiges queeres Leben sichtbar zu machen. Die Pride soll nicht nur eine kommerzielle Spaßparade sein; es ist wichtig, die politischen Wurzeln mitzubedenken und zu betonen. Die Stonewall Riots vor 50 Jahren richteten sich gegen Polizeigewalt und wurden von schwarzen und POC-Trans*Frauen angeführt, doch die Narrative bleiben weiß, cis, männlich und konform.
Auch andere queere Geschichten werden unsichtbar gemacht, nämlich die von LGBTIQ Personen abseits eines neoliberalen Mainstreams, die auf der Flucht sind oder waren, sich nicht als Mann oder Frau identifizieren wollen, von Behinderungen, psychischen Krisen oder Wohnungslosigkeit betroffen sind.
Gegen normative Gesetze und Unsichtbarmachungen, für mehr Gerechtigkeit und Vielfalt, aber vor allem für eine lustvolle und radikale Politik gehen wir am 13.6. auf die Straße.
Wir treffen uns am 13. Juni um 18 Uhr im Sigmund-Freud-Park und ziehen über den Ring vorbei am Pride Village zur Villa, um auf der Pilgrambrücke unsere Abschlussparty zu feiern.
Allen übergangsmäßig und zukünftig Regierenden, deren Nutznießer*innen und Mitläufer*innen werden wir ausrichten:
„Ihr werdet euch noch wundern, wer da aller queer liebt, lebt und kämpft!”
