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Die Strickdesignerin Veronika Persché und die bildende Künstlerin Mischa Reska geben Einblick in ihre Arbeit im Rahmen des diesjährigen Grundstein-Festivals.
Mischa Reska malt u.a. in der klassischen Technik mit Ölfarben auf Leinenstoff. Beeindruckt von der japanischen Kultur ist eine Serie von Sumoringer Motiven entstanden. Einige Bilder lösen die dargestellte Bewegung des Ringens gestisch auf, andere stellen die mit Buddhas vergleichbare Masse der Körper in flächiger Umsetzung dar. Die klaren Formen lassen zum einen an japanische Farbholzschnitte denken, bieten sich aber auch an in die textile Stricktechnik übertragen zu werden.
Veronika Persché kann mit ihren digitalen Strickmaschinen diese Bilder in textile Einzelstücke umsetzen. Die durch die Maschinen auf eine Gleichzeitigkeit von wenigen Farben reduzierte Palette kommt der Konzeption der Sumoringerbildern entgegen. Wenige starke Farben stehen einander gegenüber und ergeben durch die Farbmischung wie die Zusammenstellung der Farbfäden eine immer neue Wirkung.
Die so entstehenden Stoffe können als Bild gesehen, als Decke verwendet und als Schals getragen werden. Auch die Weiterverarbeitung zu Kleidungsstücken ist möglich. Nach der gemeinsamen Entwicklung der Strickmotiven als Prototypen werden gerne Aufträge entgegengenommen. Individuelle Wünsche werden zu ganz speziellen Farbzusammenstellungen.
Veronika Persché und Mischa Reska gehen in ihrer jeweiligen künstlerischen und handwerklichen Praxis der Obsession für Material, Haptik und Farbe nach und möchten diese Begeisterung gerne an andere weiter geben.
