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Der eingewanderte Antisemitismus Event
Arik Brauer, Matthias Dusini, Melissa Erkurt, Theodor Much
Panel Discussion
Sind muslimische Einwanderer die gefährlicheren Antisemiten als Burschenschafter? Arik Brauer behauptet dies. Was spricht für und gegen diese These? Ein Gespräch.
Arik Brauer, österreichischer Maler, Dichter, und Liedermacher, gilt als einer der Hauptvertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Sein Vater wurde während der NS-Zeit ermordet, er selbst überlebte in einem Versteck und schrieb in den 1970ern politische Lieder über das Weiterwirken des Nazi-Faschismus. Neben zahlreicher anderer Ehrungen wurde er 2015 mit dem Amadeus Austrian Music Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Matthias Dusini ist Kunstkritiker und leitet das Feuilleton der Wiener Wochenzeitung Falter. 2012 veröffentlichte Dusini gemeinsam mit Thomas Edlinger das Buch ?In Anführungszeichen – Glanz und Elend der Political Correctness? (Suhrkamp), in dem sie eine differenzierte Geschichte des Begriffs der political correctness zeichnen. Im Falter moderiert er die Debatte über neuen Antisemitismus.
Melissa Erkurt ist Journalistin und Chefreporterin beim Magazin das biber und leitet seit drei Jahren das Schulprojekt ?biber Newcomer?. Ihre Sozialreportage ?Generation haram? über die Verbotskultur muslimischer Jugendlicher in Wien, wurde im Rahmen der ?Österreichischen Journalismustage? als ?Story des Jahres 2016? ausgezeichnet.
Theodor Much ist Autor zahlreicher kritische Bücher, in denen es um medizinische, wissenschaftliche und religiöse Themen geht. Er leitete als Facharzt für Dermatologie bis zu seiner Pensionierung die Hautambulanz im Hanusch-Krankenhaus. Much ist Gründungsmitglied und Präsident der 1990 gegründeten Jüdisch-liberalen Gemeinde Or Chadasch in Wien.
Moderation:
Milos Vec ist Professor für Europäische Rechts- und Verfassungsgeschichte an der Universität Wien und Permanent Fellow am IWM.