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Mit ungewöhnlichem Konzept für freie Bildung
Der Innenraum einer sieben Meter hohen aufblasbaren Glühbirne am Karlsplatz dient als Bühne für eine Lesung von Sprachkunst-StudentInnen, audio-visuelle Konzerte und Vorträge von Lehrenden der Angewandten. Die HochschülerInnenschaft der Universität für angewandte Kunst organisiert ihr Programm für die Woche der freien Bildung am Donnerstag den 24. Mai in und um die “Freie Birne”.
Michael Schultes, der an der Angewandten lehrt und die pneumatische Skulptur in Kooperation mit einer Gruppe von Architekturstudierenden der TU geplant und gebaut hat, spricht sich mit seinem Projekt für lebhafte Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Studierenden sowie zwischen den Universitäten aus.
In unmittelbarer Nähe wird sich James Skone, Leiter der Abteilung für Design, Architektur und Environment, mit Studierenden und Interessierten der Optimierung und dem Redesign der Parkbank widmen; Studierende aus Berlin werden mit neugierigen PassantInnen überlegen, wie man Fotografien eines griechischen Journalisten von der Krise in ein Ausstellungsformat bringen kann; und Stefanie Wuschitz wird über feministische Handlungsermächtigung durch Open Source Technologien sprechen. Der gesamte Resselpark dient für den Tag als Ausstellungsfläche.
PassantInnen werden eingeladen, sich die Werke junger KünstlerInnen anzusehen und von diesen selbst näher bringen zu lassen. Programm und Liste der Teilnehmenden: www.freie-birne.at http://www.freie-birne.at/
Am 23. Mai wird zwischen 14 und 15 Uhr in der “Bildungs-Bim”, die denRing befährt, die Problematik des Denkmals für Karl Lueger – der offiziellen Ehrung eines Antisemiten, der Rassismus zum populistischen Programm erhob – von Nora Sternfeld, Lehrende an der Akademie für bildende Künste, und Eduard Freudmann von der “Plattform Geschichtspolitik” beleuchtet.
