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Kurt Flasch zu Gast im Gender Art Laboratory der Angewandten
Von Dante zu Boccaccio. Von Beatrice zu Griselda
Vortrag
18. Oktober 2011, 18:00
Diskussionsrunde mit Studierenden
19. Oktober 2011, 10:00
Angewandte, Altbau, Hörsaal 1, Oskar Kokoschka-Platz 2, 1010 A-Wien
Mit Kurt Flasch, Professor emeritus für Philosophie der Ruhr-Universität Bochum, Mitglied der Römischen Akademie der Wissenschaften (Accademia Nazionale dei Lincei), der Accademia Toscana de Scienze e Lettere und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, erwarten das Gender Art Lab (GAL) und die Universität für angewandte Kunst Wien einen ganz besonders prominenten Gast.
Professor Dr. Flasch kann als einer der international angesehensten deutschen Philosophiehistoriker und durch zahlreiche Publikationen ausgewiesener Kenner der spätantiken und mittelalterlichen Philosophie bezeichnet werden. Die Geschichte des philosophischen Denkens erfährt bei Flasch eine Akzentuierung auf “denken” in besonderer oder singulärer Hinsicht - also kein “Systemangebot” mehr oder Darstellung von Systemen, keine ziel- und zweckgerichtete Entwicklung sondern ein wirkliches, mögliches, jedoch nicht wesensnotwendiges Ereignis.
Im Gender Art Lab wird Kurt Flasch jenen Schwerpunkt, der seit dem vergangenen Studienjahr zum Thema erhoben wurde, aus seiner Sicht besonders beleuchten: Wie ist das mit dem angeblich so langen, düsteren Mittelalter, wo bereitet sich der Illuminismo vor? Beatrice Portinari und die geduldige Griselda - was hat es damit auf sich?
